10248/AB XXIV. GP
Eingelangt am 19.03.2012
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BM für Wissenschaft und Forschung
Anfragebeantwortung
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BMWF-10.000/0014-III/4a/2012
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Frau Präsidentin des Nationalrates Mag. Barbara Prammer Parlament 1017 Wien
Wien, 19. März 2012
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Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 10377/J-NR/2012 betreffend „Satte Rabatte“ für Werbeinserate – Verhandlungsgeschick des BMWF bei entgeltlichen Einschaltungen, die die Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen am 19. Jänner 2012 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:
Zu Frage 1:
Im zweiten Halbjahr 2011 erfolgten folgende
entgeltliche Einschaltungen im Sinne einer Infor-mationsweitergabe an die
Österreicherinnen und Österreicher in der Höhe von € 420.523,04.
Die Einschaltungen, welche alle Informationen aufwiesen, betrafen Inserate und
redaktionelle Beiträge, zu den Kinderuniversitäten, MINT, dem
österreichischen Hochschulraum, Sparkling Science, der deutschsprachigen
Universität Budapest, der Ausschreibung TOP.EU, der
Ausschreibung zum österreichischen Staats- und Förderpreis für
Wissenschaftspublizistik,
Studienbeginn und Phönix. Die Kosten ergeben sich vor allem durch einen
gesteigerten Infor-mationsbedarf und der damit notwendig gewordenen
Informationsmaßnahmen bezüglich der Neuerungen beim Studienbeginn im
Wintersemester 2010/2011.
Diese Einschaltungen wurden in den Medien
Salzburger Nachrichten, Neues Volksblatt, Wiener Zeitung, Falter,
Oberösterreichische Nachrichten, Heute, Krone, Kurier, Presse, Zurnal
Media, Tiroler Tageszeitung, Vorarlberger Nachrichten, Österreich, Süddeutsche
Zeitung, Dolomiten, Vecernji list, Standard, Universum, Sefardinews, Megaphon,
Rat und Rätsel, Couleur, Datum, Weekend Magazin, Fleisch, Ganze Woche,
Academia, RMA, Nepszabadsag, Donaurauminfo, Recherche und IDM-Info sowie online
bei derstandard.at, UniOnline, diepresse.com, kurier.at, Bestsurf Network GmbH,
Media in Progress, szene1.at, TSW 2sANetwork Ltd. und
salzburg.com geschalten.
Bei den nachgeordneten Dienststellen ist auf zwei von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik im Rahmen ihrer Teilrechtsfähigkeit getätigte Inseratenschaltungen in den Medien Kommunal Magazin und Windenergie mit einer Gesamthöhe von € 3.470,00 zu verweisen.
Zu Fragen 2 bis 5:
Selbstverständlich ist das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung immer bemüht, einen günstigen Rabatt zu bekommen.
Die Werbeeinschaltungen in den in Frage 1
genannten Medien erfolgten zu den bestmöglichen Konditionen. Das
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung ist stets bestrebt,
sämtliche verfügbaren Rabattmöglichkeiten auszuschöpfen. Diese
sind natürlich von
verschiedenen Faktoren wie Zeitpunkt der Schaltung (Wochentag, Wochenende,
auflagenstärkster Tag), Platzierung und Anzahl der Schaltungen im
betreffenden Medium abhängig.
Außerdem werden die Rabattmöglichkeiten von der Reichweite des
jeweiligen Mediums
bestimmt.
Der Bundesminister:
o. Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle e.h.