10567/AB XXIV. GP

Eingelangt am 23.04.2012
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BM für Verkehr, Innovation und Technologie

Anfragebeantwortung

 

GZ. BMVIT-11.500/0002-I/PR3/2012    

DVR:0000175

 
 


An die

Präsidentin des Nationalrats

Mag.a  Barbara PRAMMER

Parlament

1017    W i e n

 

 

Wien, am      . März 2012

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

 

Der Abgeordnete zum Nationalrat Zanger und weitere Abgeordnete haben am 23. Februar 2012  unter der Nr. 10668/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend der weiteren Pläne zur Realisierung der S 7 gerichtet.

 

Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

Zu den Fragen 1 bis 5:

Ø  Wann soll die Umsetzung des Bauvorhabens S7 definitiv beginnen?

Ø  Welches Finanzvolumen wird in dieses Projekt investiert?

Ø  Welche Länge umfasst das zu realisierende Bauvorhaben?

Ø  Was ist der Ausgangs-, welches der Endpunkt der neu zu bauenden S7?

Ø  Wann soll das Bauvorhaben fertiggestellt sein?

 

 

Die S 7 Fürstenfelder Schnellstraße ist in zwei Abschnitte geteilt. Während der Abschnitt West vom geplanten Knoten Riegersdorf an der A 2 über 14,9 km nach Dobersdorf führt, stellt der Abschnitt Ost den direkten Anschluss daran dar und verläuft über 13,6 km bis zur Staatsgrenze.


Die Kosten für den Abschnitt West werden mit ca. € 435 Mio. anberaumt, jene für den Abschnitt

Ost mit € 130 Mio.

 

Abhängig von den derzeit noch laufenden Verfahren (insbesondere Wasserrecht Steiermark und Burgenland sowie Naturschutzrecht Burgenland) ist ein Baubeginn für den Abschnitt West noch heuer geplant. Eine Verkehrsfreigabe wird für 2016/2017 angepeilt.

 

Im Abschnitt Ost wurden die Einreichunterlagen zur UVP vom 16. Dezember 2011 bis 10.Februar 2012 öffentlich aufgelegt. Abhängig von den noch abzuwickelnden Genehmigungsverfahren wird seitens der ASFINAG ein Baustart für 2014 in Aussicht genommen und eine Verkehrsfreigabe im Jahr 2016 angestrebt.