11269/AB XXIV. GP
Eingelangt am 21.06.2012
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BM für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Anfragebeantwortung
NIKOLAUS BERLAKOVICH
Bundesminister
An die Zl. LE.4.2.4/0099-I 3/2012
Frau Präsidentin
des Nationalrates
Mag.a Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien Wien, am 19. JUNI 2012
Gegenstand: Schriftl. parl. Anfr. d. Abg. z. NR Mag. Christiane Brunner,
Kolleginnen und Kollegen vom 25. April 2012, Nr. 11460/J,
betreffend Probleme und Nutzen von Smart Meters
Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Mag. Christiane Brunner, Kolleginnen und Kollegen vom 25. April 2012, Nr. 11460/J, teile ich Folgendes mit:
Zu den Fragen 1 bis 26:
Die vorliegenden Fragen betreffen keinen Zuständigkeitsbereich des BMLFUW und unterliegen daher nicht dem Art. 52 B-VG.
Darüber hinaus darf jedoch darauf hingewiesen werden, dass die Forcierung der Energieeffizienz bzw. des Energiesparens in allen relevanten Bereichen seit langem zu den Leitgedanken der österreichischen Umweltpolitik zählt. Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz zielen darauf ab, dass die zur Bereitstellung der nachgefragten Energiedienstleistungen benötigte Nutzenergie mit möglichst wenig Primärenergie aufgebracht wird. Energieeffizienz und Energiesparen bringen daher nicht zwangsläufig Komfortverluste mit sich – es wird jedoch sichergestellt, dass die nachgefragte Energiedienstleistung mit möglichst geringem Energieeinsatz erbracht wird. Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz tragen nicht nur zum Schutz der Umwelt (Ressourcenschonung, Klimaschutz…), sondern auch zur Reduktion der Energiekosten bei.
Der Bundesminister: