11429/AB XXIV. GP
Eingelangt am
13.07.2012
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möglich.
BM für europäische und internationale Angelegenheiten
Anfragebeantwortung
Die Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen haben am 15. Mai 2012 unter der Zl. 11643/J-NR/2012 an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend „die Kosten für Werbung in den Ministerien" gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu Frage 1:
Vom Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BMeiA) wurden im Jahr 2011 insgesamt € 1.496.317,89 für Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und Informationstätigkeiten aufgewendet.
Zu Frage 2:
Die Ausgaben
für
die Homepage des BMeiA betrugen im Jahr 2011
insgesamt € 80.205,00.
Das
BMeiA informiert entsprechend einer Vereinbarung des Ministerrats
über ein
Videoportal regelmäßig über wichtige Entscheidungen auf der
Ebene der Europäischen Union
und deren Relevanz
für Bürgerinnen und Bürger in Österreich. Die dafür
aufgewendeten Kosten beliefen sich auf
€ 43.012,77.
Zu Frage 3:
Handlungen
der Organe eigenständiger juristischer Personen unterliegen nicht dem
Interpellationsrecht nach Art. 52 B-VG.
Die Ermittlung der Ausgaben der
Vertretungsbehörden
meines Ressorts im Ausland im
Zusammenhang mit Öffentlichkeitsarbeit würde einen
unverhältnismäßig hohen, nicht
vertretbaren Verwaltungsaufwand bedeuten.
Zu den Fragen 4 bis 9:
Hierzu
verweise ich auf meine Beantwortung der parlamentarischen Anfragen unter der
Zl.
9070/J-NR/2011 vom 8. Juli 2011 und unter der Zl. 10379/J-NR/2012 vom 19. Jänner
2012.
Bei der Meldung der
medialen Einschaltungen im 2. Halbjahr 2011 wurde (bereits
entsprechend dem Medientransparenzgesetz
2012) auf den Zeitpunkt der Erbringung der
Leistung, d.h. das Erscheinungsdatum
abgestellt.
Zu Frage 10:
Die
Kosten des BMeiA für Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und
Informationskampagnen im
Internet im Jahr 2011
betrugen € 76.641,60 (ohne App und Homepage).
Zu den Fragen 11 und 12:
Von meinem Ressort wurden im Jahr
2011 insgesamt €
35.568,17 für die Betrauung der
Agenturen Stocker (€ 14.498,--) und Grayling Austria (€ 21.070,17)
aufgewendet.