11506/AB XXIV. GP

Eingelangt am 16.07.2012
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BM für Unterricht, Kunst und Kultur

Anfragebeantwortung

 

Bundesministerium für

Unterricht, Kunst und Kultur

 

Beschreibung: Logo-solo

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

 

Geschäftszahl:

BMUKK-10.000/0165-III/4a/2012

 

 

Wien, 12. Juli 2012

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 11713/J-NR/2012 betreffend Schulabbrecherrate an AHS und BHS im Bezirk Innsbruck-Land, die die Abg. Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen am 16. Mai 2012 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

 

Zu Fragen 1, 8 und 15:

Dazu wird auf nachstehende Aufstellung hingewiesen:

 

Schülerinnen und Schüler in Tirol, Schuljahr 2010/11

Schulbezirk

Schultyp

Schülerinnen und Schüler gesamt

darunter

weiblich

in %

nicht Deutsch*)

in %

Innsbruck(Land)

Allgemein bildende höhere Schulen

1.273

657

51,6%

94

7,4%

Berufsbildende mittlere Schulen (ohne landw. Fachschulen)

383

209

54,6%

74

19,3%

Berufsbildende höhere Schulen (inkl. BAKIP/BASOP)

1.051

541

51,5%

126

12,0%

*) Schülerinnen und Schüler mit einer anderen Angabe als Deutsch bei der erstgenannten Sprache beim Merkmal „im Alltag gebrauchte Sprache(n)“

Quelle: Österreichische Schulstatistik - Bildungsdokumentation

 

Zu Fragen 2 bis 7, 9 bis 14 sowie 16 bis 21:

Da für das Schuljahr 2010/11 derzeit noch keine Schulerfolgsdaten zur Verfügung stehen – diese werden gemeinsam mit den Daten zu den laufenden Ausbildungen im Schuljahr 2011/12 erhoben und die Aufarbeitung der diesbezüglichen Datenmeldungen der Schulen ist bei der Bundesanstalt „Statistik Österreich“ noch in Arbeit – können derzeit keine statistische Auswertungen zur Verfügung gestellt werden. Hinsichtlich der Schulerfolgsdaten des laufenden Schuljahres 2011/12 gilt dies bezogen auf die Erhebungen für das künftige Schuljahr 2012/13 sinngemäß.

Auswertungen über den Schulerfolg im Schuljahr 2010/11 oder über die in Folge besuchten Ausbildungen bzw. den Schulerfolg im Schuljahr 2011/12 werden entsprechend den Erfahrungen der letzten Jahre von der Bundesanstalt erst in etwa einem halben Jahr bzw. eineinhalb Jahren angeboten werden können.

 

Die Bundesministerin:

 

Dr. Claudia Schmied eh.