11616/AB XXIV. GP
Eingelangt am 03.08.2012
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Bundeskanzler
Anfragebeantwortung
An die
Präsidentin des Nationalrats
Maga Barbara PRAMMER
Parlament
1017 W i e n
GZ: BKA-353.110/0125-I/4/2012 Wien, am 3. August 2012
Sehr geehrte Frau Präsidentin!
Die Abgeordneten zum Nationalrat Mag. Stefan, Kolleginnen und Kollegen haben am 5. Juni 2012 unter der Nr. 11795/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend Ausstieg Polens aus dem EU-Forschungsprogramm „INDECT“ gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu den Fragen 1 bis 8:
Ø Wie weit arbeiten öffentliche Einrichtungen in Österreich bei dem EU-Forschungsprojekt „Indect“ mit?
Ø Welche öffentlichen Einrichtungen in Österreich arbeiten bei dem EU-Forschungsprojekt „Indect“ mit?
Ø Ist ein Ausstieg aus diesem Forschungsprogramm geplant, nachdem auch Polen ausgestiegen ist?
Ø Wenn ja, wann?
Ø Wenn nein, warum nicht?
Ø Sehen Sie dieses Projekt genauso kritisch wie der polnische Innenminister?
Ø Meinen Sie nicht, dass es eine Einschränkung in den Bürger- und Freiheitsrechten der Österreicher geben könnte, wenn Österreich nicht aus diesem „Bürgerbespitzelungs-Projekt“ aussteigt?
Ø Oder nehmen sie diese Einschränkung der Bürger- und Freiheitrechte in Kauf?
Wie bereits in der Beantwortung der Parlamentarischen Anfrage Nr. 7113/J dargelegt ist das Bundeskanzleramt mit dem Forschungsprojekt „INDECT“ nicht befasst.
Mit freundlichen Grüßen