11704/AB XXIV. GP

Eingelangt am 13.08.2012
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BM für Unterricht, Kunst und Kultur

Anfragebeantwortung

Beschreibung: Logo-soloBundesministerium für

Unterricht, Kunst und Kultur

        

 

 

Frau                                                                                                                      Geschäftszahl:      BMUKK-10.000/0188-III/4a/2012

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

                                                                                                                                       

                                                                                                     

Wien, 2. August 2012

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 11833/J-NR/2012 betreffend Abfertigung neu / alt, die die Abg. Rupert Doppler, Kolleginnen und Kollegen am 13. Juni 2012 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

 

Zu Fragen 1 und 2:

Für das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur einschließlich des nachgeordneten Bereichs ergibt sich zum Stichtag 1. Mai 2012 folgendes Bild:

 

 

Abfertigung neu

Abfertigung alt

Gesamt

17.003 Bedienstete

34.192 Bedienstete

Davon Kabinettsreferenten

4 Bedienstete

0 Bedienstete

Davon nachgeordneter Bereich

16.863 Bedienstete

33.614 Bedienstete

 

Zu Frage 3:

Für Bundesbedienstete ist die Möglichkeit des freiwilligen Übertritts vom System der Abfertigung alt in jenes der Betrieblichen Vorsorgekasse gemäß § 35 Abs. 1 Z 3 des Vertragsbedienstetengesetzes 1948 ausgeschlossen.

 


Zu Fragen 4 und 5:

Die zu leistenden Abfertigungen werden aus dem jeweils laufenden Budget bedeckt.

 

Zu Frage 6:

Die mittelfristige Budgetplanung der Personalausgaben des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur setzt auf Grund der Größenordnung von rd. 3 Mrd. EUR nicht am einzelnen Budgetposten an, sondern erfolgt auf höherem aggregierten Niveau unter Heranziehung bereits bewährter Planungs- und Prognosemodelle. Die Zahlungen für Abfertigungen nach dem „alten“ Modell bewegten sich in den letzten drei Beobachtungsjahren (2009, 2010 und 2011) um rd. 7 Mio. EUR und es ist davon auszugehen, dass sich auch in den kommenden Jahren eine ähnliche Größenordnung einstellen wird.

 

Die Bundesministerin:

 

Dr. Claudia Schmied eh.