11847/AB XXIV. GP

Eingelangt am 14.08.2012
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BM für Wissenschaft und Forschung

Beschreibung: BMAnfragebeantwortung

                               

 

 

 

 

                             
                                                                                                                                                                 BMWF-10.000/0263-III/4a/2012

               

Frau                                                                                                                              

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

 

Wien, 14. August 2012

 

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 12043/J-NR/2012 betreffend Kampagne „WissenSchafft Vorsprung“, die die Abgeordneten Dr. Kurt Grünewald, Kolleginnen und Kollegen am 15. Juni 2012 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

 

 

Zu Fragen 1 und 2:

Das Projekt wurde bis zum Ende der Amtszeit meiner Vorgängerin Dr. Beatrix Karl realisiert.

 

Die Umsetzung des budgetären Wirkungsziels sowie der innenpolitische Auftrag, die „Verbreitung von Wissenschaft und Forschung in der Gesellschaft“ befindet sich jedoch weiterhin im Fokus des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung.

 

Zu Frage 3:

Es wird darauf verwiesen, dass das Projekt „Wissenschafft Vorsprung“ unter die Verantwortlichkeit der damals geltenden Geschäftsordnung fiel.

 

Zu Frage 4:

Nach Einlangen aller Rechnungen betrugen die Gesamtkosten inkl. aller Abgaben € 222.063,18.


 

Cb consult

€ 53.751,72

Datenkraft

€ 18.274,00

Cb.brand.communication.promotion.

€ 81.302,40

Lila kiwi

€ 39.411,40

Webteam

€ 22.506,00

Digitalnova

€      205,06

Neuner Werbemittel

€   6.612,60

 

Zu Frage 5:

Vorwürfe gegen die genannte Firma, die sie von Vergaben ausgeschlossen hätte, waren und sind dem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung bisher nicht bekannt. Die Vergabe von Leistungen erfolgte gemäß den jeweils geltenden Bestimmungen des für öffentliche Auftraggeber maßgeblichen Bundesgesetzes (Bundesvergabegesetz 2006 idgF).

 

Zu Frage 6:

Die Namensfindung wurde nicht abgegolten.

 

Zu Frage 7:

Es wird auf die Beantwortung der Frage 5 verwiesen. Konkrete Leistungen der Firma „lila kiwi“ waren die Konzeption und Durchführung von Veranstaltungen mit Stakeholdern in den Bundesländern. Der/die Geschäftsführer/in ist aus dem geltenden Firmenbuch zu entnehmen.

 

Zu Frage 8:

Diese Frage betrifft keinen Gegenstand der Vollziehung des Ressorts.

 

Zu Fragen 9 und 10:

Es wird auf die Beantwortung der Frage 5 verwiesen.

 

Diese Websites befanden sich in der Beta-Phase und sind nicht online gegangen. Die Domains www.wissen-schafft-vorsprung.at bzw. www.wissenschafftvorsprung.at und www.science-journal.at bzw. www.sciencejournal.at wurden vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung angekauft.

 

Zu Frage 11:

Ja. 

 

Der Bundesminister:

o.Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle e.h.