12162/AB XXIV. GP
Eingelangt am 06.09.2012
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BM für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Anfragebeantwortung

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NIKOLAUS BERLAKOVICH Bundesminister
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An die Zl. LE.4.2.4/0159-I/3/2012
Frau Präsidentin
des Nationalrates
Mag.a Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien Wien, am 5. SEP. 2012
Gegenstand: Schriftl. parl. Anfr. d. Abg. z. NR Mag. Helene Jarmer, Kolleginnen
und Kollegen vom 9. Juli 2012, Nr. 12493/J, betreffend Nationaler
Aktionsplan für Menschen mit Behinderungen
Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Helene Jarmer, Kolleginnen und Kollegen vom 9. Juli 2012, Nr. 12493/J, teile ich Folgendes mit:
Zu den Fragen 1 und 3:
Der Ministerrat hat den Bericht des Bundesministers für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz „Nationaler Aktionsplan Behinderung 2012 – 2020: Strategie der Österreichischen Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention – Inklusion als Menschenrecht und Auftrag (NAP Behinderung)“ am 24. Juli 2012 beschlossen. Dieser ist auf der Homepage des BMASK einsehbar.
Zu den Fragen 2 und 4:
Eine konkrete Aufteilung der Maßnahmen auf Budgetposten ist nicht möglich, allfällige Maßnahmen werden aber im Rahmen des laufenden Budgets des jeweiligen Jahres bedeckt.
Zu Frage 5:
Während des gesamten Erstellungsprozesses wurde sehr auf die Einbindung (Partizipation) der Zivilgesellschaft, insbesondere der Behindertenvertretung geachtet. Das BMASK hat unter anderem zwei ganztägige Arbeits- und Informationstagungen zum NAP abgehalten. In der Auftaktveranstaltung im Februar 2011 wurden mit allen wichtigen Akteuren der Behindertenpolitik Zielsetzungen und Maßnahmen für den NAP erarbeitet. In der zweiten Veranstaltung gab es unter anderem ein Forum für Inputs von ExpertInnen und Betroffenen, das intensiv genutzt wurde. Weiters waren Menschen mit Behinderungen auch im Begutachtungsverfahren breit einbezogen.
Der Bundesminister: