12510/AB XXIV. GP

Eingelangt am 05.12.2012
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BM für Frauen und öffentlichen Dienst

Anfragebeantwortung

An die

Präsidentin des Nationalrats

Mag^a  Barbara PRAMMER

Parlament

1017     W i e n

GZ: BKA-353.290/0095-I/4/2012

Wien, am         Dezember 2012

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

Die Abgeordneten zum Nationalrat Dr. Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen haben am 5. Oktober 2012 unter der Nr. 12734/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend Hilfe für minderjähriges Vergewaltigungsopfer gerichtet.

Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:

Zu Frage 1:

Ø Erhält der Verein Selbstlaut aus Ihrem Ressort finanzielle Förderungen?

Ja.

Zu Frage 2:

Ø Wenn ja, wie hoch waren die Förderungen in den Jahren 2008-2011?

2008: € 18.000,-

2009: € 20.000,-

2010: € 24.000,-

2011: € 22.000,-

Zu Frage 3:

Ø Erhält die Beratungsstelle für sexuell missbrauchte Mädchen und junge Frauen aus Ihrem Ressort finanzielle Förderungen?

Der Verein „Verein Frauen gegen sexuelle Ausbeutung von Mädchen und jungen Frauen“ erhält finanzielle Förderungen und ist eine anerkannte Frauenservicestelle.

Zu Frage 4:

Ø Wenn ja, wie hoch waren die Förderungen in den Jahren 2008-2011?

2008: € 46.000,-

2009: € 48.000,-

2010: € 48.000,-

2011: € 48.000,-

Zu Frage 5:

Ø Erhält der Verein Tamar aus Ihrem Ressort finanzielle Förderungen?

Ja, ist eine anerkannte Schwerpunkt-Frauenservicestelle.

Zu Frage 6:

Ø Wenn ja, wie hoch waren die Förderungen in den Jahren 2008-2011?

2008: € 47.900,-

2009: € 49.500,-

2010: € 48.000,-

2011: € 48.000,-

Zu den Fragen 7 und 8:

Ø Erhält der Verein Die Möwe aus Ihrem Ressort finanzieller Förderungen?

Ø Wenn ja, wie hoch waren die Förderungen in den Jahren 2008-2011?

Nein, der Verein „Die Möwe“ erhält seitens meines Ressorts keine finanziellen Förderungen.

Zu den Fragen 9 und 10:

Ø Erhält der Weiße Ring aus Ihrem Ressort finanzieller Förderungen?

Ø Wenn ja, wie hoch waren die Förderungen in den Jahren 2008-2011?

Nein, der Weiße Ring erhält seitens meines Ressorts keine finanziellen Förderungen.

Zu Frage 11:

Ø Welche Verbesserungen, nicht nur für die Ferienzeit, können gesetzt werden, damit Mädchen und Frauen, die Opfer von (sexueller) Gewalt wurden, besser betreut werden?

Die Frauenhelpline gegen Gewalt (0800 222 555) erbringt österreichweit rasche Hilfe in Akutsituationen und (Krisen-) Beratungsleistungen rund um die Uhr, anonym und kostenlos, 365 Tage im Jahr.

In Wien stehen zusätzlich zur Verfügung:

Notruf. Beratung für vergewaltigte Frauen und Mädchen 01 523 22 22 sowie der 24‑Stunden-Frauennotruf der Stadt Wien 01 717

Sämtliche Informationen sind auf der Website www.frauen.bka.gv.at publiziert.

Mit freundlichen Grüßen