Eingelangt am 29.03.2013
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind
möglich.
BM für Finanzen
Anfragebeantwortung
Frau Präsidentin
des Nationalrates
Mag. Barbara Prammer
Wien, am März 2013
Parlament
1017 Wien GZ:
BMF-310205/0061-I/4/2013
Sehr geehrte Frau Präsidentin!
Auf die schriftliche
parlamentarische Anfrage Nr. 13751/J vom 30. Jänner 2013 der
Abgeordneten Herbert Kickl, Kolleginnen und Kollegen beehre ich mich Folgendes
mitzuteilen:
Zu 1. bis 8.:
|
Gesellschaft
|
Sparte
|
Abschlussdatum
|
|
Volkswagen Versicherungsdienst
|
KFZ-Vollkaskoversicherung
|
April 2009
|
|
Generali
|
Haftpflichtversicherung
für Bedienstete, die bestimmte Funktionen nach dem B-BSG übernommen
haben
|
Oktober 2006
|
|
Uniqa
|
KFZ-Haftpflichtversicherung
|
Jänner 1991
|
Die Versicherungen wurden von der
nach der jeweils gültigen Geschäfts- und Personaleinteilung im
Bundesministerium für Finanzen zuständigen Abteilung über einen
Versicherungsagenten und unter Beachtung der vergaberechtlichen Vorschriften
ohne dabei erforderliche vorangegangene Ausschreibung – das gesamte
Prämienvolumen betrug im Jahr 2012 € 8.126,48 –
abgeschlossen.
Zu 9.:
Am 21. September 2012 wurden
anlässlich des 150-jährigen Firmenjubiläums der Allianz im
Rahmen einer Veranstaltung im Palais Daun-Kinsky 93 verdienten Mitarbeiterinnen
Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik Österreich verliehen;
dabei wurden die entsprechenden vom Herrn Bundespräsidenten unterfertigten
Dekrete ausgefolgt.
Zu 10.:
- Entwurf eines Bundesgesetzes,
mit dem ein Bundesgesetz über Investmentfonds (Investmentfondsgesetz
2011 – InvFG 2011) erlassen sowie das Bankwesengesetz, das
Wertpapieraufsichtsgesetz 2007, das Immobilien-Investmentfondsgesetz, das
Finanzmarktaufsichtsbehördengesetz, das Pensionskassengesetz, das
Betriebliche Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorgegesetz, das
Versicherungsaufsichtsgesetz, das Einkommensteuergesetz 1988, das
EU-Quellensteuergesetz, das Konsumentenschutzgesetz und das
Finanzsicherheiten-Gesetz geändert werden.
- Entwurf eines Bundesgesetzes,
mit dem das Bankwesengesetz, das Börsegesetz 1989, das E-Geldgesetz
2010, das Finalitätsgesetz, das Finanzkonglomerategesetz, das
Finanzmarktaufsichtsbehördengesetz, das Kapitalmarktgesetz, das
Ratingagenturenvollzugsgesetz, das Versicherungsaufsichtsgesetz, das
Wertpapieraufsichtsgesetz 2007 und das Zahlungsdienstegesetz
geändert werden.
- Entwurf eines Bundesgesetzes,
mit dem das Pensionskassengesetz, das Versicherungsaufsichtsgesetz,
das Betriebspensionsgesetz, das Wirtschaftstreuhandberufsgesetz, die
Rechtsanwaltsordnung und das Gehaltskassengesetz 2002 geändert
werden.
Zu 11.:
Neben den in Beantwortung der
Frage 10. genannten Gesetzesentwürfen, welche nach Einarbeitung der aus
der Begutachtungsverfahren hervorgekommenen Stellungnahmen Gegenstand einer
Regierungsvorlage nach diesbezüglichem Ministerratsbeschluss wurden,
wurden seit dem 21. April 2011 nachstehende Regierungsvorlagen betreffend jene
Teilbereiche der für die Versicherungswirtschaft maßgeblichen
Normen, welche in die Zuständigkeit des Bundesministeriums für
Finanzen fallen, vom Ministerrat beschlossen:
- Regierungsvorlage betreffend
ein Bundesgesetz, mit dem das Bundesministeriengesetz 1986, das
Konsulargebührengesetz 1992, das Stellenbesetzungsgesetz, das
Aktiengesetz, das Unternehmensgesetzbuch, das Gerichtsorganisationsgesetz,
die Jurisdiktionsnorm, das Arbeits- und Sozialgerichtsgesetz, das
Gerichtsgebührengesetz, die Strafprozessordnung 1975, das Bundespensionsamtsübertragungs-Gesetz,
das Bundeshaushaltsgesetz 2013, das Bundesfinanzierungsgesetz, das
Bankwesengesetz, das Bausparkassengesetz, das Zahlungsdienstegesetz, das
E-Geldgesetz 2010, das Finanzkonglomerategesetz, das Börsegesetz
1989, das Wertpapieraufsichtsgesetz 2007, das Investmentfondsgesetz 2011,
das Immobilien-Investmentfondsgesetz, das Pensionskassengesetz, das
Betriebliche Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorgegesetz, das
Versicherungsaufsichtsgesetz, das Ratingagenturenvollzugsgesetz, das
Waffengesetz 1996, das Bundeskriminalamt-Gesetz, das
Wachebediensteten-Hilfeleistungsgesetz, das
Polizeibefugnis-Entschädigungsgesetz, das Bundesimmobiliengesetz, das
Schönbrunner Schloßgesetz, das Marchfeldschlösser-Gesetz,
das Beamten-Dienstrechtsgesetz 1979, das Gehaltsgesetz 1956, das
Vertragsbedienstetengesetz 1948, das Richter- und
Staatsanwaltschaftsdienstgesetz, das Landeslehrer-Dienstrechts-gesetz, das
Land- und forstwirtschaftliche Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das
Pensionsgesetz 1965, das Bundestheaterpensionsgesetz, das
Bundesbahn-Pensionsgesetz, das Bundesbahngesetz, das Bezügegesetz,
das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz, das Gewerbliche
Sozialversicherungsgesetz, das Bauern Sozialversicherungsgesetz, das
Allgemeine Pensionsgesetz, das Beamten-Kranken- und
Unfallversicherungsgesetz, das Bundesgesetz über einen
Kassenstrukturfonds für die Gebietskrankenkassen, das
Nachtschwerarbeitsgesetz, das Arbeitslosenversicherungsgesetz 1977,
das Arbeitsmarktpolitik-Finanzierungsgesetz, das Insolvenz-Entgeltsicherungsgesetz,
das Arbeitsinspektions-gesetz 1993, das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz, das
Arbeitskräfteüberlassungs-gesetz, das Arbeitsruhegesetz, das
Mutterschutzgesetz 1979, das Kinder- und
Jugendlichen-Beschäftigungsgesetz, das Arbeitszeitgesetz, das Bauarbeiten-koordinationsgesetz,
das Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz, das
Abfallwirtschaftsgesetz 2002, das Biozid-Produkte-Gesetz, das
Chemikaliengesetz 1996, das Bundes-Bedienstetenschutzgesetz, das
Eisenbahngesetz 1957, das Wasserstraßengesetz, das Kraftfahrgesetz
1967, das Containersicherheitsgesetz, das Post-Betriebsverfassungsgesetz,
die Gewerbeordnung 1994, das Berufsausbildungs-gesetz, das
Einführungsgesetz zu den Verwaltungsverfahrensgesetzen 2008, das
Strahlenschutzgesetz, das Universitätsgesetz 2002, das
Umweltkontrollgesetz und das Umweltförderungsgesetz geändert
werden, ein IKT Konsolidierungsgesetz und ein Bundesgesetz über die
Veräußerung von beweglichem Bundesvermögen erlassen werden
sowie das Bundesgesetz über die Verkehrs-Arbeitsinspektion und die
Gerichtstagsverordnung aufgehoben werden (2. Stabilitätsgesetz 2012
– 2. StabG 2012).
- Regierungsvorlage betreffend
ein Bundesgesetz, mit dem das Versicherungsaufsichtsgesetz, das
Versicherungsvertragsgesetz, das Verkehrsopfer-Entschädigungsgesetz
und das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz geändert werden
(Versicherungsrechts-Änderungsgesetz 2013 – VersRÄG 2013).
Zu 12.:
Keine. Es erfolgte lediglich eine
Veröffentlichung einer Kundmachung über die Anpassung der
Beträge gemäß § 73f Abs. 2 und 3 sowie Anlage D Abschnitt
A Z 1 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) – BGBl. II. Nr. 342/2012.
Zu 13. bis 15.:
Dazu liegen dem Bundesministerium
für Finanzen keinerlei Informationen vor.
Zu 16. und 17.:
In der für die
Öffentlichkeitsarbeit des Bundesministeriums für Finanzen
zuständigen Abteilung liegen keine Informationen über Schaltungen von
Inseraten eines Versicherungsunternehmens in Publikationen des
Bundesministeriums für Finanzen vor.
Mit freundlichen
Grüßen