14080/AB XXIV. GP

Eingelangt am 03.06.2013
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BM für Finanzen

Anfragebeantwortung

 

Frau Präsidentin

des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer                                                          Wien, am      Mai 2013

Parlament

1017 Wien                                                                GZ: BMF-310205/0117-I/4/2013

 

 

 

 

 

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

 

Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 14362/J vom 3. April 2013 der Abgeordneten Dr. Gabriela Moser, Kolleginnen und Kollegen beehre ich mich Folgendes mitzuteilen:

 

Zu 1.:

Es ist darauf hinzuweisen, dass im Lohnzettel nur ein Feld, in welchem die Anzahl der Kalendermonate, in denen die Arbeitnehmerin beziehungsweise der Arbeitnehmer im Werkverkehr befördert wird, zu befüllen ist. Der Werkverkehr umfasst auch die Zurverfügungstellung eines Jobtickets. Daher kann mangels einer eigenen Kennzahl für das Jobticket nur eine Gesamtanzahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die entweder im Werkverkehr oder durch Zurverfügungstellung eines Jobtickets zum Arbeitsplatz befördert werden, ausgewertet und dargestellt werden, vorausgesetzt, das Feld wurde vom Arbeitgeber entsprechend ausgefüllt.


 

Bundesland

 

Anzahl Fälle

Bundesland des Wohnortes nicht
eindeutig zuordenbar

107

Burgenland

46

Kärnten

163

Niederösterreich

230

Oberösterreich

245

Salzburg

351

Steiermark

105

Tirol

121

Vorarlberg

61

Wien

54

 

 

Zu 2.:

 

Bundesland

Fälle mit kleinem
Pendlerpauschale

Fälle mit großem
Pendlerpauschale

keinem
Pauschale
zuordenbar

Gesamt

 

ab
20 km

ab
40 km

ab
60 km

ab
2 km

ab
20 km

ab
40 km

ab
60 km

insg.

insg.

Bundesland
des Wohnortes
nicht eindeutig
zuordenbar

 

 

 

 

 

 

 

7

7

Burgenland

 

 

1

1

 

 

 

4

6

Kärnten

 

3

 

1

 

 

 

22

26

Niederösterreich

3

8

8

12

3

 

5

45

84

Oberösterreich

1

6

 

3

2

2

 

36

50

Salzburg

6

1

 

1

 

 

1

40

49

Steiermark

 

1

 

 

 

 

 

9

10

Tirol

3

1

1

3

3

 

1

15

27

Vorarlberg

 

1

 

 

1

 

 

8

10

Wien

1

 

 

 

 

 

 

3

4

 

 


Zu 3.:

 

 

Bundesland

Anzahl

Fälle

Bundesland des Wohnortes nicht
eindeutig zuordenbar

974

Burgenland

504

Kärnten

878

Niederösterreich

3.511

Oberösterreich

1.963

Salzburg

1.063

Steiermark

987

Tirol

1.554

Vorarlberg

405

Wien

596

 

 

Zu 4.:

 

Bundesland

Fälle mit kleinem
Pendlerpauschale

Fälle mit großem
Pendlerpauschale

keinem Pauschale
zuordenbar

Gesamt

 

ab
20 km

ab
40 km

ab
60 km

ab
2 km

ab
20 km

ab
40 km

ab
60 km

insg.

insg.

Bundesland des Wohnortes nicht
eindeutig zuordenbar

            10

        12

          1

      10

          13

          7

        1

459

 

513

Burgenland

3              

4          

11        

2       

6             

2          

7        

330               

365

Kärnten

7              

18        

 

15      

19          

5          

3        

370               

437

Niederösterreich

45           

34        

18        

25      

25          

6         

14      

2.340            

2.507

Oberösterreich

28            

23        

1         

52      

33          

10       

8       

1.052            

1.207

Salzburg

14           

5         

1         

12      

9            

1          

 

363               

405

Steiermark

13            

6          

4          

19      

13          

9         

4       

504               

572

Tirol

16            

6         

3         

36      

14          

3         

1       

722               

801

Vorarlberg

14           

1         

 

11     

9            

 

1       

87                 

123

Wien

8             

3         

2          

1        

1             

3          

 

138               

156

 

 


Zu 5.:

Wie bereits in Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 13527/J vom 9. Jänner 2013 ausgeführt wird das Jobticket ein geschätztes steuerliches Minderaufkommen von rund 50 Millionen Euro mit sich bringen, wobei mittelfristig damit zu rechnen ist, dass die steuerlichen Kosten um etwa weitere 20 Millionen Euro ansteigen werden. Die dabei unterstellte Fallzahl beträgt 250.000 beziehungsweise 350.000.

 

 

Mit freundlichen Grüßen