14082/AB XXIV. GP

Eingelangt am 03.06.2013
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BM für Verkehr, Innovation und Technologie

Anfragebeantwortung

 

 

GZ. BMVIT-11.000/0018-I/PR3/2013    

DVR:0000175

 
 


An die

Präsidentin des Nationalrats

Mag.a  Barbara PRAMMER

Parlament

1017    W i e n

 

 

Wien, am      . Juni 2013

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

 

Die Abgeordneten zum Nationalrat Markowitz und KollegInnen haben am 3. April 2013 unter der Nr. 14365/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend „Quo vadis Rettungsgasse“ gerichtet.

 

Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

Zu den Fragen 1 und 2:

Ø   Wie viele Unfälle mit Rettungseinsatz und/oder Polizeieinsatz und/oder Feuerwehreinsatz auf Autobahnen und Schnellstraßen gab es im Jahr 2011?

Ø   Wie viele Unfälle mit Rettungseinsatz und/oder Polizeieinsatz und/oder Feuerwehreinsatz auf Autobahnen und Schnellstraßen gab es im Jahr 2012?

 

Der dem Ressort zur Verfügung stehenden amtlichen Verkehrsunfallstatistik (erstellt von der Statistik Austria) sind keine Fakten zu entnehmen, die zur Beantwortung der gestellten Fragen herangezogen werden könnten.


Zu den Fragen 3 bis 6:

Ø   Waren die Rettungsfahrzeuge, Polizeifahrzeuge und Feuerwehrfahrzeuge im Jahr 2012 durchschnittlich um 4 Minuten schneller am Einsatzort als im Jahr 2011?

Ø   Wenn ja, mit welcher Statistik oder welchen Aufzeichnungen belegen Sie das und um welche durchschnittliche Zeitersparnis handelt es sich?

Ø   Waren die Rettungsfahrzeuge, Polizeifahrzeuge und Feuerwehrfahrzeuge im Jahr 2012 durchschnittlich langsamer am Einsatzort als im Jahr 2011?

Ø   Wenn ja, wie viel Zeit wurde durchschnittlich mehr benötigt, womit begründen Sie das und welche Maßnahmen haben Sie vor, um hier eine Änderung herbeizuführen?

 

Derzeit wird die „Rettungsgasse“ evaluiert, sodass noch keine genauen Aussagen getroffen werden können. Einsatzorganisationen berichten jedoch über durchaus positive Erfahrungen.