14236/AB XXIV. GP

Eingelangt am 24.06.2013
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BM für Gesundheit

Anfragebeantwortung

 

 

 

 

 

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Mag.a Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

Alois Stöger

Bundesminister

 

 

 

 

GZ: BMG-11001/0121-I/A/15/2013

Wien, am 24. Juni 2013

 

 

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische

Anfrage Nr. 14546/J der Abgeordneten Dr. Belakowitsch-Jenewein und weiterer Abgeordneter nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:

 

Fragen 1 bis 5:

Im Jahr 2010 gab es in Österreich 16 Erkrankungen an MDR-TB (inklusive XDR-TB)*.

 

10 Patient/inn/en wurden erfolgreich behandelt, 1 Patient/in befindet sich noch in Behandlung. Bei 5 Patient/inn/en konnte der Behandlungserfolg nicht geprüft werden.


Gliederung nach Ort der Ansteckung:

EU:                               3

Restliches  Europa:   11

Außerhalb Europas:   2

 

Fragen 6 bis 10:

Im Jahr 2011 gab es in Österreich 20 Erkrankungen an MDR-TB (inklusive XDR-TB)*.

 

5 Patient/inn/en wurden erfolgreich behandelt, 8 Patient/inn/en befinden sich noch in Behandlung. Bei 5 Patient/inn/en konnte der Behandlungserfolg nicht geprüft werden, bei 2 Patient/inn/en liegen noch keine Angaben zum Therapieausgang vor.

 

Gliederung nach Ort der Ansteckung:

EU:                               5

Restliches Europa:    14

Außerhalb Europas:   1

 

Fragen 11 bis 15:

Im Jahr 2012 gab es in Österreich 27 Erkrankungen an MDR-TB (inklusive XDR-TB)*.

 

24 Patient/inn/en befinden sich noch in Behandlung (der erforderliche Behandlungs-zeitraum beträgt 18 bis 36 Monate). Bei 3 Patient/inn/en konnte der Behandlungs-erfolg nicht geprüft werden.

 

Gliederung nach Ort der Ansteckung:

EU:                               5

Restliches Europa:    22

Außerhalb Europas:   0



* Von einer Darstellung nach Bundesländern wird abgesehen, da dieser aufgrund kleiner Fallzahlen und zentraler Behandlungsstellen keine Aussagekraft zukommt

 

*Von einer Darstellung nach Bundesländern wird abgesehen, da dieser aufgrund kleiner Fallzahlen und zentraler Behandlungsstellen keine Aussagekraft zukommt