14752/AB XXIV. GP

Eingelangt am 12.08.2013
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BM für Wirtschaft, Familie und Jugend

Anfragebeantwortung

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara PRAMMER

Parlament

1017 Wien

 

                                                                                            Wien, am 9. August 2013

 

                                                                                            Geschäftszahl:

                                                                          BMWFJ-10.101/0192-IM/a/2013

 

 

In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 15180/J       betreffend „aktuelle Zahlen zu den Kinderbetreuungsgeldvarianten“, welche die Abgeordneten Anneliese Kitzmüller, Kolleginnen und Kollegen am 14. Juni 2013 an mich richteten, stelle ich fest:

 

Antwort zu Punkt 1 der Anfrage:

 

Geburt des Kindes
1. Jänner 2012 - 31. Dezember 2012
(in %)

Bundesland

30+6

20+4

15+3

12+2p

12+2ea

Burgenland

46,05

29,56

5,50

5,00

13,89

Kärnten

41,70

30,02

6,50

4,52

17,26

Niederösterreich

45,56

24,92

5,22

4,66

19,64

Oberösterreich

52,95

21,06

4,14

4,23

17,62

Salzburg

49,01

24,80

4,88

5,56

15,75

Steiermark

44,99

26,28

5,74

4,26

18,73

Tirol

50,09

23,52

4,70

4,55

17,14

Vorarlberg

46,25

24,79

5,37

6,19

17,40

Wien

29,40

31,20

10,02

8,83

20,55


Antwort zu Punkt 2 der Anfrage:

 

Geburt des Kindes
1. Jänner 2013 - 31. März 2013
(in %)

Bundesland

30+6

20+4

15+3

12+2p

12+2ea

Burgenland

45,12

28,12

4,99

6,12

15,65

Kärnten

42,14

30,16

4,81

5,40

17,49

Niederösterreich

44,09

25,96

4,58

4,06

21,31

Oberösterreich

50,36

22,90

3,88

3,98

18,88

Salzburg

48,20

25,21

4,03

4,04

18,52

Steiermark

41,80

28,11

5,05

4,41

20,63

Tirol

48,71

23,90

4,84

4,20

18,35

Vorarlberg

46,41

25,45

5,38

4,15

18,61

Wien

26,06

33,92

9,98

7,39

22,65

 

 

Antwort zu den Punkten 3 und 4 der Anfrage:

 

Weitere Entwicklungen beim Kinderbetreuungsgeld stehen in engem Zusammenhang mit dem Ausbau der Kinderbetreuungsangebote im Sinne einer best-möglichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Angebot wurde schrittweise verbessert; das Ausbautempo soll allerdings mit zusätzlichen Mitteln weiter     beschleunigt werden, um das Barcelona-Ziel von 33 % auch bei den Kleinkindern möglichst bald zu erreichen. Dann ist der richtige Zeitpunkt, um die bestehenden Varianten zu diskutieren. Der Bund wird daher den für die Kinderbetreuung    zuständigen Ländern Mittel in Höhe von jährlich € 100 Mio. für die nächsten vier Jahre zur Verfügung stellen, wovon € 50 Mio. schon auf heuer vorgezogen    werden sollen.