15306/AB XXIV. GP

Eingelangt am 10.10.2013
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

BM für Wirtschaft, Familie und Jugend

Anfragebeantwortung

 

 

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara PRAMMER

Parlament

1017 Wien

 

 

                                                                                            Wien, am 9. Oktober 2013

 

                                                                                            Geschäftszahl:

                                                                          BMWFJ-10.101/0260-IM/a/2013

 

 

In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 15846/J betreffend "Meinungsforschungsaktivitäten des Ministeriums seit August 2012", welche die Abgeordneten Dieter Brosz, Kolleginnen und Kollegen am 13. August 2013 an mich richteten, stelle ich fest:

 

 

Antwort zu den Punkten 1 bis 14 der Anfrage:

 

Die im Zeitraum 1. August 2012 - 13. August 2013 von der Zentralleitung des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend vergebenen Meinungsforschungsaufträge sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen:

 

Gegenstand

Auftragnehmer

Kosten (exkl. USt.)

Befragung "Einstellungen zu und Maßnahmen für Wirtschaftswachstum 2013 in Österreich"

GfK Austria GmbH

€ 26.930,-

"Jugendmonitor 2013"              (zwei Wellen)

Koordination, Fragenerarbeitung und inhaltliche Auswertung: Institut für Strategieanalysen

€ 55.000,-

Telefoninterviews: Österreichisches Gallup Institut,        Dr. Karmasin GmbH

€ 29.000,-

Online-Befragungen zu den Themen "Teilhabe und Integration junger Menschen", "Alle inklusive - Jugend und soziale Beteiligung" im Rahmen des Strukturierten Dialogs (Erneuerter Rahmen für eine jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa)

Interkulturelles  Zentrum

€ 5.518,-

Online-Befragung "Mit dabei! - Jugend und soziale Teilhabe" im Rahmen des Strukturierten Dialogs

Dr. Eva-Maria Peter

€ 2.588,33

Befragung "Tourismusgesinnung der Österreicher/innen"

GfK Austria GmbH

€ 17.400,-

 

 

Bei der Befragung "Einstellungen zu und Maßnahmen für Wirtschaftswachstum 2013 in Österreich" und beim "Jugendmonitor 2013" kamen computerunterstützte Telefoninterviews (CATI), bei der Befragung  "Tourismusgesinnung der Österreicher/innen" computerunterstützte Webinterviews (CAWI) und bei den Online-Befragungen zu den Themen im Rahmen des Strukturierten Dialogs Online-Fragebögen zum Einsatz.

 

Bei keiner der genannten Beauftragungen war nach den jeweils geltenden Regelungen des Vergaberechts eine Ausschreibung erforderlich.


Bei der Erhebung "Einstellungen zu und Maßnahmen für Wirtschaftswachstum 2013 in Österreich" wurden folgende Fragen gestellt:

·         Geschlecht

·         Alter

·         Beruf

·         Schulbildung

·         Familienstand

·         Haushaltsgröße

·         Kinder unter 15 Jahre im Haushalt

·         Haushalts-Nettoeinkommen

·         Ortsgröße

·         Bundesland

·         Wie hat sich Ihrer Meinung nach die allgemeine Wirtschaftslage in Österreich in den letzten 12 Monaten entwickelt?

o   Sie hat sich wesentlich verbessert.

o   Sie hat sich etwas verbessert.

o   Sie ist etwa gleich geblieben.

o   Sie hat sich etwas verschlechtert.

o   Sie hat sich wesentlich verschlechtert.

·         Wie wird sich Ihrer Ansicht nach die allgemeine Wirtschaftslage in Österreich in den kommenden 12 Monaten entwickeln?

o   Sie wird sich wesentlich verbessern.

o   Sie wird sich etwas verbessern.

o   Sie wird etwa gleich bleiben.

o   Sie wird sich etwas verschlechtern.

o   Sie wird sich wesentlich verschlechtern.

·         Sie haben gesagt, dass die Wirtschaftslage sich nicht verbessert hat/sich nicht verbessern wird. Fühlen Sie sich hiervon persönlich betroffen?

o   ja, sehr

o   ja, etwas

o   eher neutral

o   nein, eher nicht

o   nein, gar nicht

·         Worin sehen Sie derzeit die größten Herausforderungen um Wirtschaftswachstum in Österreich zu gewährleisten?

·         Welche Maßnahme ist aus Ihrer Sicht am besten geeignet um das Wirtschaftswachstum in Österreich zu steigern?

·         Wenn Sie an die Herausforderungen für Österreichs Wirtschaft denken, worin sehen Sie die größten Probleme in Zukunft?

o   Konkurrenz von Billigprodukten aus Asien

o   Verlagerung von Produktionsstätten nach Osteuropa

o   gut ausgebildete Fachkräfte

o   Bürokratie und Verwaltungsauflagen

o   Gebühren und Steuern

o   Energiekosten

o   zu geringe Investitionen in Forschung und Entwicklung

o   zu geringe Investitionen von Unternehmen

o   zu geringe Förderungen vom Staat

o   Knappheit von Rohstoffen

·         Wo kann der Staat am ehesten investieren, um Wachstum zu fördern?

o   Qualifikation von Fachkräften

o   Förderung von Forschung und Entwicklung

o   Förderung von Investitionen in die Energieeffizienz

o   Ausbau der Infrastruktur

o   Gründerförderung

o   Förderung von Tourismus

o   steuerliche Entlastung von Unternehmen

o   Förderung von Export in neue Wachstumsmärkte außerhalb Europas

·         Welche Rahmenbedingungen sind Ihrer Meinung nach notwendig, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln?

o   Vereinbarkeit von Familie und Beruf

o   Beschleunigung von Verwaltungsprozessen

o   Stärkung des Exports

o   Arbeitszeitflexibilisierung

o   Förderung des Wettbewerbs

o   Abbau von Auflagen und Vorschriften

o   Freihandelsabkommen zum Abbau von Handelshemmnissen

·         Im Folgenden geht es um Innovationen für Unternehmen und den Wirtschaftsstandort Österreich. Bitte geben Sie zu den folgenden Einstellungen Ihre Meinung auf einer Skala von 1 "stimme voll und ganz zu" bis 4 "stimme überhaupt nicht zu" an:

o   "Forschung und Entwicklung sind wichtige Wachstumstreiber für die Wirtschaft."

o   "Es ist Aufgabe der öffentlichen Hand, Forschung und Entwicklung zu fördern."

o   "Eine Förderung von Forschung und Entwicklung durch die öffentliche Hand ist auch dann wichtig, wenn andere Bereiche Kürzungen hinnehmen müssen."

·         Im Folgenden geht es um Regulierungen und Wettbewerb in der Wirtschaft in Österreich. Inwiefern können Sie den genannten Punkten auf einer Skala von 1 bis 4 zustimmen oder nicht zustimmen?

o   "Mehr Wettbewerb bedeutet auch mehr Innovationen in Unternehmen."

o   "Derzeit gibt es zu viele behördliche Vorschriften für Unternehmen."

o   "Die Bundeswettbewerbsbehörde soll mit starken Durchgriffsrechten vorgehen, um Wettbewerbsverstöße besser sanktionieren zu können."

o   "Mehr Wettbewerb bedeutet auch mehr Wirtschaftswachstum."

o   "Mehr Wettbewerb bedeutet auch ein größeres Angebot billiger Produkte."

o   "Mehr Wettbewerb bedeutet auch mehr Arbeitslosigkeit."

·         Derzeit werden Vorschläge zu einer Flexibilisierung der Arbeitszeit diskutiert. Das bedeutet eine Abkehr von starren Arbeitszeiten, z.B. an einzelnen Tagen längere und an anderen kürzere Arbeitszeiten sowie eine Flexibilisierung bei der Wochen-, Jahres- und Lebensarbeitszeit. Bitte geben Sie zu den folgenden Einstellungen Ihre Meinung auf einer Skala von 1 "stimme voll und ganz zu" bis 4 "stimme überhaupt nicht zu" an:

o   "Für Arbeitnehmer bieten Unternehmen mit flexibler Arbeitszeit ein attraktives Umfeld."

o   "Ein Unternehmen mit flexibler Arbeitszeit ist erfolgreicher."

o   "Ein Unternehmen mit flexibler Arbeitszeit kann seine Mitarbeiter in der Krise halten."

o   "Ein Unternehmen mit flexibler Arbeitszeit geht nicht auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter ein."

·         Inwiefern können Sie den genannten Vorschlägen zur Flexibilisierung von Arbeitszeit auf einer Skala von 1 bis 4 zustimmen oder nicht zustimmen?

o   Ausbau des Angebots von attraktiven Teilzeitmodellen

o   Flexible Gestaltung der Wochen-, Jahres- und Lebensarbeitszeit

o   Regelung der Arbeitszeiten im Unternehmen selbst

o   Möglichkeit einer Höchstarbeitszeit von mehr als 10 Stunden an einzelnen Tagen

·         Wenn Sie an Arbeitsflexibilisierung in Ihrem Betrieb bzw. Umfeld denken: sehen Sie bei sich einen Vorteil für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf?

o   ja, sehe einen Vorteil

o   ja, sehe eher einen Vorteil

o   eher neutral

o   nein, sehe eher keinen Vorteil

o   nein, sehe keinen Vorteil

o   das betrifft mich gar nicht

·         Sind Sie selbst teilzeitbeschäftigt oder arbeiten Sie in einer Teilzeit-Stelle? Welche der folgenden Aussagen trifft auf Sie am ehesten zu?

o   ja, ich bin teilzeitbeschäftigt und damit zufrieden

o   ja, ich bin teilzeitbeschäftigt, aber ich würde gerne Vollzeit arbeiten

o   nein, ich arbeite Vollzeit, aber ich würde gerne die Möglichkeit einer Teilzeitstelle nutzen

o   nein, ich arbeite Vollzeit und bin damit zufrieden

o   nein, ich arbeite nicht bzw. nicht mehr

·         Seit August 2011 gibt es den Spritpreisrechner. D. h. Autofahrer können die günstigste Tankstelle in ihrer Umgebung aus einer Spritpreis-Datenbank im Internet abrufen. Haben Sie diesen Spritpreisrechner schon verwendet?

o   ja, regelmäßig

o   ja, gelegentlich

o   nein, bisher nicht, habe ich aber vor

o   nein, habe es auch nicht vor

o   nein, ist mir unbekannt, habe noch nichts davon gehört

·         Wenn Sie den Spritpreisrechner verwenden, ist der Vorschlag bzw. die Empfehlung für Sie bindend?

o   ja, immer

o   ja, meistens

o   wie es gerade passt

o   nein, nur selten

o   nein, eigentlich nie

·         Der Spritpreis darf nur einmal pro Tag - um 12 Uhr zu Mittag - erhöht werden, Preissenkungen sind aber immer erlaubt. Ist diese Regelung Ihrer Meinung nach...?

o   sehr zufriedenstellend

o   eher zufriedenstellend

o   sehe ich neutral

o   eher weniger zufriedenstellend

o   besser wäre ein anderer Zeitpunkt

o   gar nicht zufriedenstellend

·         Welche der verlängerten Wochenenden oder Ferienzeiten nutzen Sie am ehesten für eine längere Reise, also mehr als 500 km pro Strecke, mit dem Auto - also ohne Bahn, ohne Flugzeug?

o   Sommerferienbeginn

o   Sommerferienende

o   Pfingsten

o   Ostern

o   Semesterferien

o   Weihnachten

o   Christi Himmelfahrt

o   Fronleichnam

o   Maria Himmelfahrt

o   Allerheiligen

o   Heilige Drei Könige

o   Staatsfeiertag

o   Maria Empfängnis

·         Es gibt auch Regulierungen, welche für einen ganzen Tag oder für ein ganzes Wochenende gleichbleibende Preise festschreiben (Spritpreisbremse). Würden Sie für diese Preisstabilität auch in Kauf nehmen, dass der Preis dann zeitweise höher ist als ohne Fixierung?

o   ja, jedenfalls

o   ja, wenn die Preisdifferenz gering ist

o   eher nicht

o   nein, auf keinen Fall

·         Vielleicht haben Sie in den Medien bereits von Fall Staudinger gehört: Die Waldviertler Firma GEA hat Einlagen von Kunden und Freunden entgegen genommen, um eine Investition im Unternehmen zu tätigen. Könnten Sie sich vorstellen, als alternative Anlageform ebenfalls in ein konkretes Unternehmen zu investieren, wenngleich wie bei jeder Anlageform das Risiko besteht, dass die Gelder nicht zurückbezahlt werden?

o   ja, unbedingt

o   ja, sofern ich das Unternehmen und dessen Besitzer persönlich kenne

o   möglicherweise

o   eher nicht

o   nein, da ich keine Mittel zur Verfügung habe

o   nein, auf keinen Fall

·         Wie viel Geld können Sie sich vorstellen, in eine konkrete Firma zu investieren?

o   bis zu 100 Euro

o   zwischen 100 und 200 Euro

o   zwischen 200 und 500 Euro

o   zwischen 500 und 1000 Euro

o   mehr als 1000 Euro

 

Eine Abfrage der politischen Präferenz ist nicht erfolgt. Diese Umfrage diente der Ermittlung von Wahrnehmungen, Wünschen und Einschätzungen der Bevölkerung im Hinblick auf die Gestaltung künftiger und die Evaluierung bestehender politischer Maßnahmen und damit der internen Entscheidungsvorbereitung. Die Ergebnisse wurden daher naturgemäß nicht veröffentlicht.

 

Bei der zweiten Welle des "Jugendmonitors 2013" wurden folgende Fragen gestellt:

·         Alter

·         Berufstätigkeit

·         Geschlecht

·         Bundesland

·         Ortsgröße

·         Schulbildung

·         Nettoeinkommen

·         Haushaltsgröße

·         Kinder unter 14 Jahren im Haushalt

·         Sind Sie/bist du in Österreich geboren?

·         Ist Ihr/dein Vater, Ihre/deine Mutter in Österreich geboren?

·         Und woher kommen Sie/kommst du ursprünglich?

·         Und woher kommt Ihr/dein Vater, Ihre/deine Mutter ursprünglich?

·         Haben Sie/hast du einen privaten Internetzugang zur Verfügung?

·         Bitte denken Sie/denke zu Beginn einmal an die nächsten Monate, sehen Sie/siehst du der Zukunft sehr zuversichtlich, eher zuversichtlich, eher besorgt oder sehr besorgt entgegen?

·         Ganz allgemein, wie würden Sie/würdest du die Zukunftsstimmung in Ihrem/deinem Freundeskreis einschätzen? Sind die Leute in Ihrem/deinem Alter überwiegend…

o   sehr zuversichtlich

o   eher zuversichtlich

o   eher besorgt

o   sehr besorgt

·         Ich möchte mit Ihnen/dir heute über das Thema Freiwilligentätigkeit sprechen. Zunächst einmal, was verstehen Sie/verstehst du unter dem Begriff, was zählt hier alles dazu?

·         Offiziell werden unter dem Begriff Freiwilligentätigkeit alle nicht bezahlten Tätigkeiten verstanden, die jemand bei einer Organisation oder einem Verein ausübt, beispielsweise bei der Rettung und freiwilligen Feuerwehr, in einem Sport-, Sozial- und Kulturverein oder auch bei einer Kirche, politischen Gruppe, Umweltschutzorganisation, usw. Sind Sie/bist du bei einer Organisation oder einem Verein in diesem Sinne tätig?

·         Und in welchem Bereich sind Sie/bist du da tätig, worum kümmert sich die Organisation bzw. der Verein?

o   Feuerwehr, Katastrophenhilfe, Rettungsdienste

o   Kunst, Kultur, Freizeit

o   Umweltschutz, Tierschutz

o   kirchlicher Bereich

o   sozialer Bereich, Gesundheitsbereich

o   politische Arbeit, Interessensvertretung

o   gesellschaftlicher Bereich, Gemeinwesen

o   Bildung

o   Sport, Bewegung

o   Integration, Zusammenleben In- und Ausländer

o   Jugendorganisation

o   Sonstiges

·         Wie viel Stunden pro Woche wenden Sie/wendest du ungefähr für diese Tätigkeit (diese Tätigkeiten insgesamt) auf?

o   weniger als eine Stunde

o   eine bis zwei Stunden

o   drei bis fünf Stunden

o   sechs bis zehn Stunden

o   elf bis 20 Stunden

o   über 20 Stunden

·         Und wie lange machen Sie/machst du das schon?

o   weniger als ein Jahr

o   ein bis zwei Jahre

o   drei bis vier Jahre

o   fünf bis sechs Jahre

o   sieben bis acht Jahre

o   neun bis zehn Jahre

o   über zehn Jahre

·         Und wie sind Sie/bist du auf diesen Verein bzw. diese Organisation gekommen?

o   ich habe gezielt danach gesucht, wer in diesem Bereich etwas macht

o   ich habe davon in den Medien gelesen oder gehört

o   Mitglieder meiner Familie waren und sind hier bereits aktiv

o   Freunde waren und sind hier bereits aktiv

o   ich habe in der Schule bzw. Ausbildung davon gehört

o   ich bin vom Verein bzw. der Organisation angesprochen worden

o   der Verein bzw. die Organisation ist bei mir in der Nähe tätig

o   Sonstiges

·         Ebenfalls zur Freiwilligentätigkeit wird gezählt, wenn jemand privat ehrenamtlich tätig ist, also abseits eines Vereins oder einer Organisation regelmäßig freiwillig und unbezahlt etwas für andere Menschen tut. Sind Sie/bist du auf diese Art und Weise tätig?

·         Und was machen Sie/machst du da?

o   für andere diverse Hausarbeiten erledigen

o   Reparaturen und handwerkliche Arbeiten für Nachbarn bzw. Freunde durchführen

o   Besuche bei betreuungsbedürftigen Personen machen

o   Fahrtendienste

o   Gartenpflege bei Nachbarn bzw. anderen Personen

o   Mithilfe bei Katastrophen

o   Amtswege und Schriftverkehr für andere erledigen bzw. mithelfen

o   privat unbezahlte Nachhilfe geben

o   für ältere oder gebrechliche Menschen Einkaufen gehen

o   Sonstiges

·         Und wie viel Stunden pro Woche wenden Sie/wendest du ungefähr für diese Tätigkeit (diese Tätigkeiten insgesamt) auf?

o   weniger als eine Stunde

o   eine bis zwei Stunden

o   drei bis fünf Stunden

o   sechs bis zehn Stunden

o   elf bis 20 Stunden

o   über 20 Stunden

·         Und wie lange machen Sie/machst du das schon?

o   weniger als ein Jahr

o   ein bis zwei Jahre

o   drei bis vier Jahre

o   fünf bis sechs Jahre

o   sieben bis acht Jahre

o   neun bis zehn Jahre

o   über zehn Jahre

·         Und wie sind Sie/bist du darauf gekommen, das zu machen?

o   ich habe einfach gesehen, dass hier Bedarf besteht

o   ich bin gefragt worden, ob ich das machen kann

o   andere Mitglieder meiner Familie machen das auch

o   Freunde von mir machen das auch

o   ich habe in der Schule bzw. Ausbildung davon gehört

o   ich habe über solche Tätigkeiten in den Medien gelesen bzw. gehört

o   Sonstiges

·         Und ganz grundsätzlich, warum betätigen Sie sich/du dich freiwillig?

·         Ich lese Ihnen/dir noch ein paar Gründe vor, sich freiwillig zu betätigen, bitte sagen Sie/sage mir jeweils, ob diese für Sie/dich sehr zutreffen, eher zutreffen, eher nicht zutreffen oder gar nicht zutreffen:

o   ich möchte damit anderen helfen

o   es macht mir Spaß

o   ich möchte etwas Nützliches tun

o   ich arbeite gerne mit anderen Menschen zusammen

o   man gewinnt Freunde

o   ich kann meine Fähigkeiten und Kenntnisse einbringen

o   man lernt dabei viel und sammelt Erfahrungen

o   weil ich möchte, dass auch mir geholfen wird, wenn ich Hilfe brauche

o   es bringt mir gesellschaftliche Anerkennung

o   es ist eine Zusatzqualifikation für den Beruf

·         Und haben Sie/hast du das Gefühl, dass Sie/du als junger Mensch bei Ihrer/deiner freiwilligen Tätigkeit ernst genommen werden/wirst?

o   ja, immer oder fast immer

o   ja, meistens

o   manchmal schon, manchmal nicht

o   nein, nur selten

o   nein, eigentlich nie oder fast nie

·         Es sind ja viele Menschen in Österreich auch nicht bei einem Verein oder einer Organisation freiwillig tätig. Was spricht für Sie/dich gegen so eine freiwillige Tätigkeit?

·         Viele Menschen in Österreich verzichten auch aus unterschiedlichen Gründen darauf, privat und allein freiwillig tätig zu sein. Was für Gründe gibt es bei Ihnen/dir da?

·         Ich lese Ihnen/dir noch ein paar Gründe vor, die dagegen sprechen können, sich freiwillig zu betätigen, bitte sagen Sie/sage mir jeweils, ob diese für Sie/dich sehr zutreffen, eher zutreffen, eher nicht zutreffen oder gar nicht zutreffen:

o   ich bin niemals gefragt oder gebeten worden

o   ich habe nie darüber nachgedacht

o   ich habe keine Zeit dafür

o   ich bin über die Möglichkeiten einer Freiwilligenarbeit zu wenig informiert

o   es lässt sich nicht mit meiner Ausbildung bzw. meinem Beruf vereinbaren

o   das ist nichts für junge Menschen

o   es gibt in meiner Nähe keine für mich attraktiven Möglichkeiten, freiwillig tätig zu sein

o   ich kann mir das nicht leisten, da es für mich mit zu hohen Kosten verbunden ist

o   ich habe das Gefühl, dass ich keinen nützlichen Beitrag leisten kann

o   ich habe schlechte Erfahrungen gemacht

o   meine Eltern wollen das nicht

o   ich bin nicht so gern bei Vereinen oder Organisationen Mitglied

o   ich würde gerne, aber ich habe noch keine entsprechende Möglichkeit gefunden

·         Was würden Sie/würdest du gerne machen, welche Themen bzw. welche Bereiche interessieren Sie/dich und wären Ihnen/dir da ein Anliegen?

 

Die bei der ersten Welle des "Jugendmonitors 2013" gestellten Fragen und die Ergebnisse der Befragung sind auf der Website des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend  unter dem Link http://www.bmwfj.gv.at/Jugend/ Forschung/Seiten/Jugendmonitor.aspx vollständig veröffentlicht. Die Ergebnisse der zweiten Welle 2013 liegen erst seit kurzem vor und werden demnächst präsentiert. Die politische Präferenz der Befragten wurde nicht abgefragt.

 

Die bei den Online-Befragungen im Rahmen des Strukturierten Dialogs gestellten Fragen und die Ergebnisse der Befragungen sind auf dem Österreichischen Jugendportal unter http://www.oesterreichisches-jugendportal.at/befragung/ vollständig veröffentlicht. Die politische Präferenz der Befragten wurde nicht abgefragt.

 

Die bei der Befragung "Tourismusgesinnung der Österreicherinnen" gestellten Fragen und die Ergebnisse der Befragung sind vollständig auf der Homepage des BMWFJ veröffentlicht:

http://www.bmwfj.gv.at/Tourismus/TourismusstudienUndPublikationen/Documents/Tourismusgesinnung%20der%20Österreicherinnen.pdf (Studie),

http://www.bmwfj.gv.at/Tourismus/TourismusstudienUndPublikationen/Documents/Tourismusgesinnung_Tabellenbericht.pdf (Tabellenbericht).

Die politische Präferenz der Befragten wurde nicht abgefragt.

 

 

Antwort zu den Punkten 15 bis 28 der Anfrage:

 

Im Zeitraum 1. August 2012 - 13. August 2013 hat sich die Zentralleitung des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend an der Online-Umfrage "Einstellung zu Erziehungsfragen" der euroSEARCH GmbH beteiligt. Nach den Regelungen des Vergaberechts war keine Ausschreibung erforderlich. Die Kosten für die Beteiligung an dieser Umfrage betrugen € 6.000,- exkl. USt.

 

Die vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend  im Rahmen der Beteiligung eingebrachten Fragen lauteten wie folgt:

 

Die politische Präferenz der Befragten wurde nicht abgefragt. Die Umfrageergebnisse werden in Kürze vom Initiator der Umfrage, der euroSEARCH GmbH, im Rahmen einer Medienkooperation mit dem Magazin MADONNA der Öffentlichkeit vorgestellt. Danach sind sie auf den Websites des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend sowie der Kooperationspartner abrufbar.