1545/AB XXIV. GP
Eingelangt am 26.05.2009
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BM für Wissenschaft und Forschung
Anfragebeantwortung

BMWF-10.000/0126-Pers./Org.e/2009
Frau Präsidentin
des Nationalrates
Mag. Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien
Wien, 24. Mai 2009
Die
schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 1600/J-NR/2009 betreffend
Lehrlingsausbildung in den Bundesministerien, die die Abgeordneten Mario
Kunasek, Kolleginnen und Kollegen am
1. April 2009 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:
Zu Frage 1:
Mit Stichtag 1. März 2009 sind in der Zentralleitung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung insgesamt 17 Lehrlinge beschäftigt.
In den nachgeordneten Dienststellen des Ressorts werden keine Lehrlinge ausgebildet.
Obwohl die ausgegliederten Bereiche keinen Gegenstand der Vollziehung betreffen, wird darauf hingewiesen, dass an den vollrechtsfähigen Universitäten derzeit insgesamt 280 Lehrlinge in Ausbildung stehen (145 weiblich, 135 männlich); davon werden voraussichtlich 74 diese durch Ablegung einer Lehrabschlussprüfung beenden.
Die Angaben zu den Fragen 2 bis 12 beziehen sich auf die in der Zentralleitung tätigen Lehr-linge.
Zu Fragen 2 und 4:
Im Jahr 2007 beendeten 4 Lehrlinge ihre Ausbildung mit erfolgreich abgelegter Lehrabschlussprüfung, im Jahr 2008 waren es 8.
Zu Fragen 3 und 5:
Im Jahr 2007 wurden 3 Lehrlinge nach Ende der Lehrzeit übernommen, im Jahr 2008 waren es 5 Lehrlinge.
Zu Fragen 6 bis 8:
Zusätzlich zu den vorhandenen Lehrstellen als Verwaltungsassistent/in wird im Jahr 2009 eine weitere Lehrstelle im Lehrberuf Informationstechnologie – Informatik geschaffen.
Zu Frage 9:
Derzeit kann der Lehrberuf Verwaltungsassistent/in erlernt werden und ab September 2009 der Lehrberuf Informationstechnologie – Informatik.
Zu Frage 10:
Keine.
Zu Fragen 11 und 12:
Prinzipiell haben Lehrlinge in der Zentralleitung die Möglichkeit, parallel zur Lehrausbildung die Berufsreifeprüfung („Berufsmatura“) abzulegen; die Kosten hiefür würden vom Bundes-ministerium getragen werden. Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Anfrage Nr. 1597/J-NR/2009 durch die Frau Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur verwiesen.
Der Bundesminister:
Dr. Johannes Hahn e.h.