1826/AB XXIV. GP
Eingelangt am 23.06.2009
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
BM für europäische und internationale Angelegenheiten
Anfragebeantwortung
Die Abgeordneten zum
Nationalrat Dr. Andreas Karlsböck, Kolleginnen und Kollegen haben am
23. April 2009 unter der Zl. 1803/J-NR/2009 an mich eine schriftliche
parlamentarische Anfrage
betreffend
"gesundheitsfördernder Maßnahmen für Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter im
Ministerium" gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu den Fragen 1 bis 3 und 6:
Das
Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten
(BMeiA) setzt in Form
von Schwerpunktaktionen eine Reihe von gesundheitsfördernden
Maßnahmen wie etwa Impfungen
gegen Grippe, FSME,
Hepatitis, Tetanus, Polio, Diphtherie und Pertussis. Darüber hinaus werden
Sehtests, Lungenfunktionstest, Wirbelsäulenuntersuchungen,
Gesundenuntersuchungen, Übungen
zur Vorbeugung von Wirbelsäulenschäden und erweiterte
arbeitspsychologische Betreuungen
angeboten. Die Bedeckung der auflaufenden Kosten erfolgt zum überwiegenden
Teil aus der
Finanzposition „Freiwillige Sozialleistungen“.
Einige gesundheitsfördernde
Maßnahmen erfolgen in Kooperation mit anderen Ressorts. Weiters
besteht für die Bediensteten des BMeiA
die Möglichkeit der Teilnahme an jenen Gesundheitstagen
und Vorträgen, die vom Bundeskanzleramt organisiert werden.
Zu den Fragen 4 und 5:
Die
bisher gesetzten Maßnahmen im Bereich der betrieblichen
Gesundheitsförderung wirken sich
positiv auf den
Gesundheitszustand und das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
meines Ressorts aus. Die diesbezüglichen Angebote werden von den
Bediensteten ausdrücklich
begrüßt und in zunehmendem Ausmaße genutzt.
Die von
meinem Ressort angebotenen gesundheitsfördernden Maßnahmen wurden
fortlaufend
eingeführt und
erweitert, sodass kein bestimmter Stichtag besteht, der einer Analyse der
Entwicklung der Krankenstandsmeldungen zugrunde gelegt werden könnte.
Ich verweise
zudem auf die Beantwortung der parlamentarischen Anfrage Zl. 1802/J-NR/2009
vom 23. April 2009
durch den Herrn Bundeskanzler.