1944/AB XXIV. GP

Eingelangt am 02.07.2009
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BM für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

Anfragebeantwortung

 

 

Frau                                                               (5-fach)

Präsidentin des Nationalrates

Parlament

1010 Wien                                                                        

 

 

 

GZ: BMASK-40001/0050-IV/9/2009

 

Wien, 01.07.2009

 

 

 

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 2126/J der Abgeordneten Mag. Johann Maier und GenossInnen wie folgt:

 

 

Frage 1

 

Im Jahr 2008 wurden 25 Erstanträge auf Entschädigung nach dem Impfschadengesetz eingebracht.

 

Es ergibt sich nachstehende Aufgliederung dieser Anträge nach dem Wohnort des/der Antragstellers/Antragstellerin bzw. der zuständigen Landesstelle des Bundessozialamtes:

 

 

 

WNB[1])

[2])

S[3])

T[4])

V[5])

St[6])

K[7])

2008

9

7

2

3

0

0

4


Frage 2

 

Im Jahr 2008 wurden 20 Erstanträge auf Entschädigung nach dem Impfschadengesetz unter Berücksichtigung der Verfahrensvorschriften des AVG erledigt.

Die Auflistung enthält auch Erstanträge, die vor 2008 eingebracht wurden.

 

 

 

WNB

S

T

V

St

K

2008

4

5

1

2

4

4

0

 

 

Frage 3

 

Im Jahr 2008 wurde 1 Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof wegen eines Verfahrens nach dem Impfschadengesetz eingebracht (Steiermark). Das Verfahren ist noch offen.

 

Eine Beschwerde an den Verfassungsgerichtshof erfolgte nicht.

 

 

Frage 4

 

Das 2008 beim Verwaltungsgerichtshof eingeleitete Beschwerdeverfahren betraf den FSME-Impfstoff.

 

 

Frage 5

 

Im Jahr 2008 wurden 3 Erstanträge auf Entschädigung nach dem Impfschadengesetz positiv erledigt.

 

Die Auflistung enthält auch Anträge, die vor 2008 eingebracht wurden.

 

 

 

WNB

S

T

V

St

K

2008

0

1

0

0

2

0

0

 

Dafür ausbezahlte Entschädigungsbeträge:

 

 

 

WNB

S

T

V

St

K

bundesweit

2008

0

2.057,40

0

0

6.495,90

0

0

8.553,30

 

 

Frage 6

 

Im Jahr 2008 wurden 2 Erstanträge auf Entschädigung nach dem Impfschadengesetz wegen Masern-Impfung (MMR-Impfstoff) eingebracht (beide betrafen Wien, Niederösterreich, Burgenland).


Frage 7

 

Im Jahr 2008 wurden 2 Erstanträge wegen Masern-Impfung (MMR-Impfstoff) unter Berücksichtigung der Verfahrensvorschriften des AVG erledigt (1 Oberösterreich, 1 Vorarlberg).

 

 

Frage 8

 

Verfahren wegen Masern-Impfung (MMR-Impfstoff) wurden 2008 weder beim Verwaltungsgerichtshof noch beim Verfassungsgerichtshof geführt.

 

 

Frage 9

 

Im Jahr 2008 wurde 1 Erstantrag auf Entschädigung nach dem Impfschadengesetz wegen Masern-Impfung (MMR-Impfstoff) positiv erledigt (Vorarlberg - im Jahr 2008 erfolgte noch keine Auszahlung).

 

Der Verfahrensausgang wurde dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen gemeldet.

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 


 



[1]) Wien, Niederösterreich, Burgenland

[2]) Oberösterreich

[3]) Salzburg

[4]) Tirol

[5]) Vorarlberg

[6]) Steiermark

[7]) Kärnten