2236/AB XXIV. GP
Eingelangt am 27.07.2009
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BM für Verkehr, Innovation und Technologie
Anfragebeantwortung
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An die Präsidentin des Nationalrats Mag.a Barbara PRAMMER Parlament 1017 W i e n
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Wien, am . Juli 2009
Sehr geehrte Frau Präsidentin!
Der Abgeordnete zum Nationalrat Kitzmüller und weitere Abgeordnete haben am 28. Mai 2009 unter der Nr. 2232/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend das „Gender Mainstreaming“ in Österreich und deren Auswirkungen auf die Familienfreundlichkeit gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu den Fragen 1 bis 5:
Ø Existieren Genderstudien betreffend Ihr Ministerium?
Ø Wenn ja, welche, und zu welchem Ergebnis haben diese geführt?
Ø Wenn ja, von wem und aus welchem Grund wurden diese durchgeführt?
Ø Wenn ja, welche Kosten verursachten diese seit dem Jahre 2005, aufgeschlüsselt nach Jahren?
Ø Wenn nein, wurde schon einmal in Erwägung gezogen solche durchzuführen bzw. sind solche für die Zukunft geplant?
Es existieren keine gesonderten Genderstudien betreffend mein Ressort, zumal gemäß § 12 ff des Bundes-Gleichbehandlungsgesetzes, BGBl. Nr. 100/93 idgF BGBl. I Nr. 97/2008, jedes Ressort regelmäßig einen Gleichbehandlungsbericht vorzulegen hat, der – wie im diesbezüglichen Gesetz ebenfalls normiert – von der Bundesregierung dem Nationalrat zu übermitteln ist. Hinsichtlich darüber hinausgehender Genderstudien verweise ich auf meine Anfragebeantwortung zur parlamentarischen Anfrage Nr. 988/J vom 19. Februar 2009.
Zu Frage 6:
Ø Wie hoch ist der Prozentanteil von Frauen in Ihrem Ministerium?
Der Prozentanteil der Frauen in meinem Ministerium (Zentralleitung und nachgeordnete Dienststellen) beträgt mit Stichtag 1. Juni 2009 39%.
Zu den Fragen 7 bis 10:
Ø Gibt es Studien über die Familienfreundlichkeit für die Beschäftigten in Ihrem Ressort?
Ø Wenn ja, wie viele?
Ø Wenn ja, welche Ergebnisse erbrachten diese?
Ø Wenn nein, warum nicht?
Studien dieser Art gibt es in meinem Ressort nicht.
Zu den Fragen 11 und 12:
Ø Besitzen Sie Informationen darüber, wie viele Beschäftigte in Ihrem Ressort Kinder haben?
Ø Wenn ja, wie viele?
Die Anzahl der Beschäftigten als Bezieher von Kinderzulage in meinem Ressort inklusive nachgeordneter Dienststellen beträgt 387.
Zu den Fragen 13 bis 16:
Ø Welche Fortschritte sind seit der Zusammenarbeit mit dieser Arbeitsgruppe ersichtlich?
Ø Entstehen Kosten bei dieser Zusammenarbeit?
Ø Wenn ja, wie hoch sind diese und aus welchem Grund sind sie entstanden?
Ø Wenn ja, von wem werden diese bezahlt?
Zu diesen Fragen kann ich nicht Stellung nehmen, da nicht hervorgeht, welche Arbeitsgruppe angesprochen ist.