2277/AB XXIV. GP

Eingelangt am 28.07.2009
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BM für Inneres

Anfragebeantwortung

 

 

 

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

 

 

 

                       

 

Die Abgeordnete zum Nationalrat Kitzmüller und weitere Abgeordnete haben am                 28. Mai 2009 unter der Zahl 2227/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend „das ‚Gender Mainstreaming’ in Österreich und deren Auswirkungen auf die Familienfreundlichkeit“ gerichtet.

 

Diese Anfrage beantworte ich nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:

 

Zu den Fragen 1 und 2:

Seit 2. Februar 2009 läuft eine Analyse zum Thema „Auslandseinsätze der Polizei - Bewerbungs- und Selektionsverfahren“ mit dem Schwerpunkt Genderstandpunkte. Der Abschlussbericht wird im Herbst 2009 vorliegen, daher kann derzeit noch keine Auskunft erteilt werden.

 

Zu Frage 3:

Die Analyse wird von CARE Österreich durchgeführt, um eine Verbesserung der Situation hinsichtlich mehr Bewerbungen von Frauen für Auslandseinsätze der Polizei zu erreichen.


Zu den Fragen 4 und 5:

Noch keine.

 

Zu Frage 6:

Der Prozentanteil von Frauen beträgt zum Stichtag 1. Juni 2009 20,4%.

 

Zu den Fragen 7 bis 10:

Es gibt keine Analysen betreffend der Familienfreundlichkeit für die Beschäftigten im Bundesministerium für Inneres. Dennoch ist das Bundesministerium für Inneres an dieser Thematik interessiert und es wurde dazu eine Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und  Familie eingerichtet.

 

Zu den Fragen 11 und 12:

Eine Erfassung erfolgt nur, soweit dies aus besoldungsrechtlichen Gründen notwendig ist. Unter diesen Grundsätzen haben zum Stichtag 1. Juni 2009 10.403 Beschäftigte Kinder.

 

Zu den Fragen 13 bis 16:

Nachdem nicht eruierbar ist, welche Arbeitsgruppe gemeint ist, können diese Fragen nicht beantwortet werden.