Eingelangt am 07.09.2009
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind
möglich.
BM für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und
Wasserwirtschaft
Anfragebeantwortung
An die Zl.
LE.4.2.4/0143 -I 3/2009
Frau Präsidentin
des Nationalrates
Mag.a Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien Wien,
am 4. SEP. 2009
Gegenstand: Schriftl.
parl. Anfr. d. Abg. z. NR Mag.a Judith Schwentner,
Kolleginnen und Kollegen vom 10. Juli 2009, Nr. 2743/J,
betreffend Einsparungspläne bei den Bundesbediensteten
auf Kosten von Frauen
Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage der
Abgeordneten Mag.a Judith Schwentner, Kolleginnen und Kollegen vom
10. Juli 2009, Nr. 2743/J, teile ich Folgendes mit:
Zu Frage 1:
1374 weibliche Bedienstete
1557 männliche Bedienstete
Zu Frage 2:
1181,37 VBÄ weibliche Bedienstete
1449,81 VBÄ männliche Bedienstete
Zu Frage 3:
83 weibliche Dienstnehmer und 44 männliche
Dienstnehmer haben einen befristeten Vertrag.
Zu Frage 4:
80 weibliche Dienstnehmer und 42 männliche
Dienstnehmer haben einen befristeten Vertrag als Karenzvertretung.
Zu Frage 5:
In 27 Fällen gibt es derzeit keine
Karenzvertretung.
Zu den Fragen 6 und 7:
Nein.
Zu Frage 8:
Entsprechend der Aufnahmepolitik der Bundesregierung
wird nur jede zweite solche Stelle nachbesetzt.
Zu den Fragen 9 und 10:
Die Bundesregierung hat am 16. Dezember 2008 einen
Aufnahmestopp mit einigen begründeten Ausnahmen bis Inkrafttreten des
Personalplanes 2009 vereinbart. Ausgenommen vom Aufnahmestopp waren Aufnahmen,
für die das Verfahren bereits abgeschlossen war bzw. Aufnahmen von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes
insbesondere in Bundesschulen, im Bereich des Exekutivdienstes und des
Bundesasylamtes. Damit wurde eine vorausschauende Ressourcenplanung im ersten
Halbjahr 2009 sichergestellt.
Aufgrund dieses Beschlusses wurden 4 Stellen (alle mit
Frauen) nach 3 Monaten und 5 Stellen (davon 2 mit Frauen) nach 6 Monaten
nachbesetzt.
Der Bundesminister:
