2668/AB XXIV. GP
Eingelangt am 07.09.2009
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind
möglich.
BM für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Anfragebeantwortung

NIKOLAUS BERLAKOVICH
Bundesminister
An die Zl. LE.4.2.4/0146-I 3/2009
Frau Präsidentin
des Nationalrates
Mag.a Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien Wien, am 4. SEP. 2009
Gegenstand: Schriftl. parl. Anfr. d. Abg. z. NR Carmen Gartelgruber, Kolleginnen
und Kollegen vom 13. Juli 2009, Nr. 2880/J, betreffend die Einrichtung
von betrieblichen Kinderbetreuungsstätten im öffentlichen Dienst
Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Carmen Gartelgruber, Kolleginnen und Kollegen vom 13. Juli 2009, Nr. 2880/J, teile ich Folgendes mit:
Zu den Fragen 1, 3 und 4:
Die Mitbenützung von Betriebskindergärten des Bundes wird durch das Bundeskanzleramt koordiniert. In diesem Zusammenhang darf auf die Beantwortung der parlamentarischen Anfrage Nr. 2875/J der Frau Bundesministerin für Frauen und öffentlicher Dienst verwiesen werden.
Weiters wird darauf hingewiesen, dass in der Sitzung des Audit-Rates vom 14.07.2009 beschlossen wurde, das Audit „berufundfamilie“ für ein Jahr an das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zu verleihen. Die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen wird auch durch die im Audit bestätigte 100%-ige Rückkehrquote von Dienstnehmerinnen aus der Karenz dargestellt.
Zu Frage 2:
Zu dieser Frage wird auf die Beantwortung der parlamentarischen Anfrage Nr. 2229/J vom 17. Juli 2009 verwiesen, eine nähere Aufschlüsselung ist aus verwaltungsökonomischen Gründen nicht möglich.
Zu den Fragen 5 bis 7:
Grundsätzlich wird mit dem vorhandenen Angebot das Auslangen gefunden. Darüber hinaus existiert eine Art. 15a-Vereinbarung mit den Ländern bezüglich Kinderbetreuungseinrichtungen. Die dort enthaltenen Angebote gelten auch für die Kinder von Bundesbediensteten. Weiters wird auf die Beantwortung der parlamentarischen Anfrage Nr. 2883/J des Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend hingewiesen.
Der Bundesminister: