2716/AB XXIV. GP
Eingelangt am 08.09.2009
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BM für Verkehr, Innovation und Technologie
Anfragebeantwortung
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An die Präsidentin des Nationalrats Mag.a Barbara PRAMMER Parlament A-1017 W i e n
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Wien, am 08. September 2009
Sehr geehrte Frau Präsidentin!
Der Abgeordnete zum Nationalrat Lausch und weitere Abgeordnete haben am 9. Juli 2009 unter der Nr. 2661/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend Diebstahl von Erdungskabeln in Süßenbrunn gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu den Fragen 1 bis 12:
Ø Warum erfolgte die Presseaussendung der ÖBB zum Ausfall des Stellwerks Süßenbrunn erst eine Woche nach dem Ereignis, erst nach massiven Beschwerden von Reisenden in Tageszeitungen?
Ø Seit wann ist der ÖBB-Führung das Problem des Buntmetalldiebstahls (Erdungskabel) bekannt?
Ø In welchen Bahnhöfen und Streckenabschnitten wurde neben Süßenbrunn noch Buntmetalldiebstahl festgestellt?
Ø Wie und in welchem Zeitraum nach Bekanntwerden des Diebstahls wurde darauf reagiert?
Ø War den ÖBB bekannt, dass in Süßenbrunn die Erdungskabel fehlten, wenn ja, seit wann?
Ø Besteht auf Streckenabschnitten mit fehlenden Erdungskabeln Lebensgefahr beim Verlassen isoliert stehender Schienenfahrzeuge?
Ø Gab es aufgrund fehlender Erdungskabel bereits lebensgefährliche Situationen für ÖBB-Personal bzw. für Reisende?
Ø Was haben die ÖBB unternommen, um das Fehlen von Erdungskabeln festzustellen?
Ø Was haben die ÖBB unternommen, um Erdungskabel zu ersetzen?
Ø Welche direkten und indirekten Kosten, z.B. durch Neubau, Umleitungsverkehr, Verspätungen und Disposition, ergeben sich durch den Ausfall des Stellwerkes Süßenbrunn?
Ø Wann werden die durch den Blitzschlag verursachten Schäden im Bereich des Stellwerkes Süßenbrunn zumindest provisorisch so behoben sein, dass für die Pendler und Bahnreisenden der betroffenen Strecken keinerlei Verspätungen und andere negative Auswirkungen zu spüren sind?
Ø Bis wann werden sämtliche durch den Blitzschlag verursachten Schäden im Bereich des Stellwerkes Süßenbrunn behoben sein?
Zu den von Ihnen gestellten Fragen verweise ich auf die Beantwortung der parlamentarischen Anfrage Nr. – 2590/J.