3021/AB XXIV. GP
Eingelangt am 18.11.2009
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BM für Wirtschaft, Familie und Jugend
Anfragebeantwortung
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Präsidentin des Nationalrates Mag. Barbara PRAMMER
Parlament 1017 Wien |
Wien, am 17. November 2009
Geschäftszahl:
BMWFJ-10.101/0324-IK/1a/2009
In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 3110/J betreffend „Büro-Sperren der Österreich-Werbung“, welche die Abgeordneten DDr. Werner Königshofer, Kolleginnen und Kollegen am 23. September 2009 an mich richteten, stelle ich fest:
Antwort zu den Punkten 1 bis 6 der Anfrage:
Die Österreich-Werbung (ÖW) unterhielt schon bisher in den Märkten Slowenien, Kroatien und Slowakei keine eigenen Büros mit ÖW-Bediensteten. Die Planung und Koordination von Kommunikationsmaßnahmen in diesen Märkten erfolgte und erfolgt auch weiterhin durch das Büro der ÖW in Budapest. Die Umsetzung dieser Maßnahmen erfolgte bisher durch private Agenturen vor Ort, in Zukunft soll die Umsetzung der Maßnahmen durch die jeweilige Außenhandelsstelle erfolgen.
Von dieser neu gestalteten Umsetzung von Marketingmaßnahmen in Slowenien, Kroatien und der Slowakei sind keine Dienstposten von ÖW-Bediensteten betroffen. Die Marktbudgets sind von diesen Maßnahmen ebenfalls unberührt; es kommt durch die vorgesehenen Maßnahmen weder zu Leistungs- noch zu Kostenreduktionen; hingegen sind Effizienzsteigerungen zu erwarten.
Grundsätzlich werden alle von der ÖW bearbeiteten Herkunftsmärkte einer permanenten Evaluierung hinsichtlich ihrer Potenziale für den österreichischen Tourismus unterzogen. Eine Veränderung in der Struktur der Herkunftsmärkte ist für 2010 nicht angedacht.