3106/AB XXIV. GP
Eingelangt am 25.11.2009
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BM für Wirtschaft, Familie und Jugend
Anfragebeantwortung
Präsidentin des Nationalrates
Mag. Barbara PRAMMER
Parlament
1017 Wien
Wien, am
Geschäftszahl:
BMWFJ-10.101/0330-IK/1a/2009
In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 3145/J betreffend „frauenfördernde Maßnahmen in Bildung, Forschung und Technologie“, welche die Abgeordneten Mag. Judith Schwentner, Kolleginnen und Kollegen am 30. September 2009 an mich richteten, stelle ich fest:
Antwort zu den Punkten 1 bis 3 der Anfrage:
Im Jahr 2007 wurden für das Programm w-fFORTE € 798.503, 2008 für das Programm w-fFORTE einschließlich der Laura Bassi Centres of Expertise € 403.430 und 2009 für das Programm w-fFORTE einschließlich der Laura Bassi Centres of Expertise € 1.550.396 aufgewendet. Im Jahr 2010 sind für das Programm w-fFORTE einschließlich der Laura Bassi Centres of Expertise € 2.313.824 vorgesehen.
Mit diesen Mitteln werden in den Programmlinien Karriereentwicklung, Abbau von stereotypen Rollenbildern und Erweiterung der Wissensbasis zahlreiche teils mehrjährig laufende, teils auch kleine Studien und Projekte unterstützt. In den Jahren 2007 und 2008 kamen die finanziellen Mittel für w-fFORTE aus Sondermitteln, ab 2009 werden sie aus dem Regelbudget bereitgestellt.
Antwort zu den Punkten 4 und 5 der Anfrage:
Im Jahr 2007 wurden eine ÖGUT Studie zu Umsetzungsschritten von Gender Aspekten mit € 34.992 sowie der IT Salon Pour Elle mit € 12.000 unterstützt. Im Jahr 2008 wurde der IT Salon Pour Elle mit € 12.000 unterstützt. In den Jahren 2009 bis 2014 erfolgt eine Begleitevaluierung, die mit € 100.000 budgetiert ist und zum Ziel hat, die gewonnen Erkenntnisse auf andere Bereiche der Forschungspolitik auszudehnen und damit weitere, große FTI-Programme verstärkt gendergerecht auszurichten.