3117/AB XXIV. GP

Eingelangt am 26.11.2009
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

BM für Land- und Forst, Umwelt und Wasserwirtschaft

Anfragebeantwortung

 

 

 

NIKOLAUS BERLAKOVICH

Bundesminister

 

 

 


An die                                                                                                Zl. LE.4.2.4/0178-I 3/2009

Frau Präsidentin

des Nationalrates

Mag.a Barbara Prammer

 

Parlament

1017 Wien                                                                                        Wien, am 23. NOV. 2009

 

 

 

Gegenstand:   Schriftl. parl. Anfr. d. Abg. z. NR DI Dr. Wolfgang Pirklhuber,

Kolleginnen und Kollegen vom 12. Oktober 2009, Nr. 3193/J,

betreffend Appell des Wirtschaftskammerpräsidenten Leitl, einen

Schwellenwert für nicht zugelassene gentechnisch veränderte

Organismen (GVO) in Futter- und Lebensmitteln einzuführen

 

 

 

 

 

Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage der Abgeordneten DI Dr. Wolfgang Pirklhuber, Kolleginnen und Kollegen vom 12. Oktober 2009, Nr. 3193/J, teile ich Folgendes mit:

 

Zu den Fragen 1 und 2:

Das Schreiben von Wirtschaftskammerpräsident Leitl wurde zur Kenntnis genommen. Ein Antwortschreiben erging nicht, da eine telefonische Kontaktaufnahme erfolgte.


 

Zu Frage 3:

 

Ein solcher Plan ist nicht bekannt.

 

Zu den Fragen 4 und 5:

 

Es wird auf die Anfragebeantwortung zu den Fragen 8 und 9 der parlamentarischen Anfrage, Nr. 46/J-2008, verwiesen.

 

 

Zu Frage 6:

 

Es wird auf die Anfragebeantwortung zu Frage 13 der parlamentarischen Anfrage, Nr. 46/J-2008, verwiesen. Durch das konsequente österreichische Eintreten für einen GVO-freien Anbau werden auch Anreize für den europäischen Futtermittelmarkt gesetzt, GVO-freie Futtermittel anzubieten. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Initiative für eine EU-rechtliche Verankerung des Selbstbestimmungsrechts der Mitgliedstaaten auf einen GVO-freien Anbau hingewiesen.

 

Zu Frage 7:

 

Es wird auf die Anfragebeantwortung zu Fragen 7 der parlamentarischen Anfrage, Nr. 46/J-2008, verwiesen.

 

 

Der Bundesminister: