3185/AB XXIV. GP

Eingelangt am 09.12.2009
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

BM für Wissenschaft und Forschung

Anfragebeantwortung

 

 

 

                                                                                                                                                           BMWF-10.000/0353-III/FV/2009

 

Frau Präsidentin

des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

Wien, 5. Dezember 2009

 

 

 

 

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 3498/J-NR/2009 betreffend Krankenstände beim Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, die die Abgeordneten Christoph Hagen, Kolleginnen und Kollegen am 22. Oktober 2009 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

 

 

Zu Fragen 1 und 2:

Die Bediensteten des Ressorts (exklusive der ausgegliederten Einrichtungen, die keinen Gegenstand der Vollziehung betreffen) waren im Jahr 2007 durchschnittlich 9,2 Arbeitstage und im Jahr 2008 durchschnittlich 9,7 Arbeitstage im Krankenstand.

 

Der durchschnittliche Krankenstand bei Beamt/innen betrug im Jahr 2007 2,2 Arbeitstage weniger und im Jahr 2008 0,5 Arbeitstage mehr als der durchschnittliche Krankenstand bei Vertragsbediensteten, was zeigt, dass keine auffallenden Unterschiede zwischen Beamt/innen und Vertragsbediensteten feststellbar sind.

 

Für das Jahr 2009 sind zum jetzigen Zeitpunkt naturgemäß noch keine abschließenden Angaben möglich.

 

Zu Frage 3:

Die Bediensteten des Ressorts (exklusive der ausgegliederten Einrichtungen) sind der Berufsgruppe der Allgemeinen Verwaltung zuzurechnen; siehe daher Beantwortung der Fragen 1 und 2.

 

Zu Frage 4:

Diesbezüglich verweise ich auf meine Beantwortung der Anfrage Nr. 1814/J-NR/2009 (siehe 1751/AB), in der die gesundheitsfördernden Maßnahmen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung dargestellt wurden.

 

Der Bundesminister:

Dr. Johannes Hahn e.h.