3243/AB XXIV. GP

Eingelangt am 11.12.2009
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BM für Unterricht, Kunst und Kultur

Anfragebeantwortung

 

Bundesministerium für

Unterricht, Kunst und Kultur

 

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

Geschäftszahl:

BMUKK-10.000/0376-III/4a/2009

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wien, 7. Dezember 2009

 

 

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 3495/J-NR/2009 betreffend Krankenstände beim Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, die die Abg. Christoph Hagen, Kolleginnen und Kollegen am 22. Oktober 2009 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

 

Zu Fragen 1 bis 3:

Die Aufschlüsselung der Krankenstände in den Jahren 2007 und 2008 stellt sich wie folgt dar:

 

BMUKK

Auf eine/einen Bundesbeschäftigte/Bundesbeschäftigten

entfallen

Arbeitstage Krankenstand

 

 

2008

2007

 

Beamtinnen/Beamte

8,1

7,4

 

Vertragsbedienstete

6,7

6,5

 

Gesamt

7,2

6,8


 

Eine berufsgruppenbezogene Aufgliederung ergibt folgendes Bild:

 

 

 

2008

2007

 

Krankenpflegedienst *

16,7

10,3

 

Lehrerinnen/Lehrer

6,2

5,8

 

Lehrerinnen/Lehrer Schulaufsicht

2,5

1,4

 

Schulaufsicht

6,1

6,8

 

Verwaltungsdienst

13,3

13,1

* an Bundesschulen für körper- und sinnesbehinderte Schülerinnen und Schüler

 

Eine abschließende Statistik für das Jahr 2009 ist derzeit noch nicht verfügbar.

 

Zu Frage 4:

Gesundheitsfördernde Maßnahmen sind dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur ein wichtiges Anliegen. Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Parlamentarischen Anfrage Nr. 1811/J-NR/2009 und den dort angeführten zahlreichen Initiativen (u. a. Fortbildungsveranstaltungen, Impfaktionen, Unterstützung der Kultur- und Sportvereinigung etc.) verwiesen. Weiters wurde im November 2009 ein Gesundheitstag gemeinsam mit der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst und der BVA durchgeführt. Ergänzend werden derzeit weitere Möglichkeiten von Gesundheitsförderungen bzw. Vorsorgemaßnahmen mit der seit Ende Oktober im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur neuen Arbeitsmedizinerin geplant.

 

 

 

Die Bundesministerin:

 

Dr. Claudia Schmied eh.