3336/AB XXIV. GP

Eingelangt am 16.12.2009
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BM für Unterricht, Kunst und Kultur

Anfragebeantwortung

Bundesministerium für

Unterricht, Kunst und Kultur

 

 

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

Geschäftszahl:

BMUKK-10.000/0339-III/4a/2009

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wien, 16. Dezember 2009

 

 

 

 

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 3292/J-NR/2009 betreffend Werbekosten der Bundesregierung, die die Abg. Stefan Petzner, Kolleginnen und Kollegen am 16. Oktober 2009 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

 

Zu Frage 1:

Für den Zeitraum bis 30. Juni 2009 verweise ich auf die Beantwortung der Parlamentarischen Anfrage Nr. 2871/J-NR/2009. Aufgrund von Rechnungslegungen nach diesem Anfragezeitraum sind dazu ergänzend für den Monat März 2009 Schaltungen mit dem Sujet „Weiße Feder“ im Medium „Die Kinderfreunde“ sowie dem Sujet „Teach in Philadelphia!“ im Medium „ahs aktuell“ bei Kosten inklusive Steuern im Ausmaß von EUR 3.349,50, weiters für den Monat April 2009 eine Schaltung mit dem Sujet „Grußworte zu Pessach“ im Medium „Die Gemeinde“ bei Kosten inklusive Steuern im Ausmaß von EUR 872,03 sowie ferner für den Monat Juni 2009 Schaltungen mit dem Sujet „sprich mit mir“ im Medium „Elternvereine; Klasse das Elternmagazin“ sowie dem Sujet „Ausschreibung NHM“ in den Medien „Die Zeit“ und „Wiener Zeitung“ bei Kosten inklusive Steuern im Ausmaß von EUR 16.955,91 anzuführen.

 

Für den Monat Juli 2009 wurden Einschaltungen in Printmedien mit dem Sujet „Österreichs Bildungsoffensive“ im Medium „Österreich“, dem Sujet „Die Bildungsreform geht weiter“ im Medium „Kronen Zeitung“, dem Sujet „Die Bildungsreform wird fortgesetzt“ im Medium „Kleine Zeitung“, dem Sujet „Politische Bildung“ im Medium „Institut für jüdische Geschichte“, den Sujets „Unsere Schulen werden jedes Jahr besser“ und „Die Bildungsreform geht weiter“ im Medium „Heute“ sowie dem Sujet „Weiße Feder“ im Medium „VCL News“ bei Kosten inklusive Steuern im Ausmaß von EUR 302.750,00 getätigt.

 

Für den Zeitraum 1. August 2009 bis 27. September 2009 wird auf die Beantwortung der Parlamentarischen Anfrage Nr. 3127/J-NR/2009 verwiesen, wobei ergänzend dazu hinsichtlich der Schaltungen in Österreich am 6., 7., 8., und 9. September 2009 ein Betrag von EUR 7.488,00 auszuweisen ist. Für den Zeitraum 28. September 2009 bis Ende September ist eine Schaltung mit dem Sujet „Wir brauchen die beste Bildung für unsere Kinder“ im Medium „Heute“ bei Kosten inklusive Steuern im Ausmaß von EUR 18.000,00 anzuführen.

 

Für den Zeitraum von Monatsbeginn bis zum 16. Oktober 2009 wurden Einschaltungen in Printmedien mit dem Sujet „Die Bildungsreform geht weiter“ im Medium „Schulanfangszeitung 2009/10“, dem Sujet „Logoschaltung“ im Medium „Kinderkrebshilfe „Rat und Rätsel““, dem Sujet „Ausschreibung GF MUMOK“ im Medium „Wiener Zeitung“ sowie dem Sujet „Familien Abc“ im Medium „Elternmagazin des Buchklubs“ bei Kosten inklusive Steuern im Ausmaß von EUR 9.575,04 getätigt.

 

Insgesamt wurden im Zeitraum 1. Jänner 2009 bis 16. Oktober 2009 für Einschaltungen in Printmedien EUR 1.624.018,98 aufgewendet.

 

Zu Frage 2:

Null.

 

Zu Frage 3:

Für Informationsfolder zu verschiedenen Themen der Bildungsreform, für den Newsletter „BMUKK Schulnews“ und den Newsletter „Kunst und Kultur“ wurden bis zum Einlangen der Anfrage EUR 167.495,57 aufgewendet.

 

Zu Frage 4:

Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur hat im Anfragezeitraum keine Kampagnen durchgeführt, noch weniger „beworben“. Die Themen der Einschaltungen sind der Beantwortung der Frage 1 zu entnehmen.

 

Zu Frage 5:

Im Rahmen von Beratungsverträgen sowie für sonstige konzeptive und organisatorische Dienstleistungen wurden an eine PR-Agentur im angefragten Zeitraum EUR 97.668,00 bezahlt.

 

Zu Frage 6:

Dazu wird auf die nach der Geschäftseinteilung zuständige Stelle des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Abteilung Präs.7 – Öffentlichkeitsarbeit-Bildungsmedien) hingewiesen, wobei aus der Geschäftseinteilung auch die personelle Zuordnung von Bediensteten ersichtlich ist. Eine Angabe der Personalkosten ist nicht möglich, da bei den meisten betroffenen Mitarbeitern Öffentlichkeitsarbeit nur ein Teil ihrer Aufgaben ist.

 

 

 

Die Bundesministerin:

Dr. Claudia Schmied eh.