3416/AB XXIV. GP
Eingelangt am 18.12.2009
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BM für Unterricht, Kunst und Kultur
Anfragebeantwortung
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
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Frau Präsidentin des Nationalrates Mag. Barbara Prammer Parlament 1017 Wien
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Geschäftszahl: |
BMUKK-10.000/0395-III/4a/2009 |
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Wien, 17. Dezember 2009
Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 3678/J-NR/2009 betreffend pathologisch-anatomisches Bundesmuseum im Narrenturm, die die Abg. Stefan Markowitz, Kolleginnen und Kollegen am 12. November 2009 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:
Zu Frage 1:
2006 EUR 168.233,10
2007 EUR 169.740,68
2008 EUR 166.052,35
2009 noch kein Erfolg
Zu Frage 2:
2006 20.617 Besucherinnen und Besucher
2007 15.823 Besucherinnen und Besucher
2008 18.671 Besucherinnen und Besucher
2009 13.770 Besucherinnen und Besucher (anteilsmäßig)
Die diesbezüglichen Einnahmen (ohne Teilrechtsfähigkeit) stellen sich wie folgt dar:
2006 EUR 13.552,--
2007 EUR 11.082,--
2008 EUR 8.212,--
2009(-12-04) EUR 7.016,--
Zu Fragen 3 und 6:
Die Sonderführungen werden über die Teilrechtsfähigkeit organisiert, dabei wird die genaue Personenanzahl nicht erhoben. Es dürfte sich aber um geschätzte 5.000 Personen jährlich handeln.
An diesbezüglichen Veranstaltungen wurden organisiert und durchgeführt:
2008 „Mikroskopieren an alten Mikroskopen und Präsentation und Inbetriebnahme eines originalen Sonnenmikroskops“, „Tag des Denkmals“ und „Schüssler Salze“
2009 „225 Jahre Narrenturm“, „Filmpräsentation Pucchini“ und „Tag des Denkmals“
Zu Frage 4:
Vier Personen sind in einem Dienstverhältnis zur Republik angestellt.
Die Anzahl der Personen, die über die Teilrechtsfähigkeit angestellt sind, richtet sich nach dem jeweiligen Bedarf, durchschnittlich handelt es sich um acht Personen.
Zu Frage 5:
2007 EUR 149.628,38
2008 EUR 163.878,10
2009 EUR 180.000,--
Zu Frage 7:
Die Universität, vertreten durch das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, schloss mit der Gemeinde Wien, vertreten durch die Magistratsabteilung 17, am 19. Juli 1978 einen unbefristeten Mietvertrag ab. Die gesamte vermietete Fläche beträgt 581 m²; es wurde ein Mietzins von S 1,-- pro m² und Monat vereinbart zuzüglich einer variablen Pauschale für Gas und Strom. Zu sämtlichen Beträgen ist noch die Umsatzsteuer in Höhe von 8 % zuzuschlagen.
Zu Fragen 8 und 9:
Mit einem Sanierungskonzept kann nach Abschluss der dafür notwendigen Vorarbeiten und Planungen gerechnet werden, ein konkreter Zeitpunkt ist derzeit noch nicht absehbar.
Zu Frage 10:
Ja, es gibt Überlegungen das pathologisch-anatomische Bundesmuseum als einziges Bundesmuseum nach Forschungsorganisationsgesetz in ein bestehendes Bundesmuseum zu integrieren oder einem Bundesmuseum anzuschließen. Davon erwarte ich mir Synergieeffekte in organisatorischen und wirtschaftlichen Bereichen. Der diesbezügliche Überlegungs- und Diskussionsprozess ist erst am Beginn und wird vorerst innerhalb meines Ressorts geführt.
Die Bundesministerin:
Dr. Claudia Schmied eh.