3419/AB XXIV. GP

Eingelangt am 21.12.2009
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

BM für Wirtschaft und Forschung

Anfragebeantwortung

 

 

 

 

                                                           BMWF-10.000/0346-III/FV/2009

Frau Präsidentin

des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

 

Wien, 18. Dezember 2009

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 3378/J-NR/2009 betreffend Bekämpfung von funktionalem Analphabetismus in Österreich, die die Abgeordneten Ing. Stefan Markowitz, Kolleginnen und Kollegen am 21. Oktober 2009 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

 

 

Zu Fragen 1 bis 7:

Hierzu verweise ich auf die Beantwortung der Anfrage Nr. 3375/J-NR/2009 durch die Frau
Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur.

 

Zu Fragen 8 und 9:

Es gibt keine einschlägigen Kooperationen mit anderen Ressorts. Auch eigene Weiterbildungsmaßnahmen für Erwachsene mit Migrationshintergrund werden nicht angeboten bzw. gefördert, da die Schwerpunkte im Bereich des Lebenslangen Lernens beim Bundesministerium für
Wissenschaft und Forschung in Anbetracht seiner Zuständigkeit auf anderen Gebieten liegen.

 

Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung vereinbart jedoch mit den Univer-sitäten in den Leistungsvereinbarungen Schwerpunkte in unterschiedlichen Bereichen, u.a. auch im Bereich des Lebenslangen Lernens. Die Leistungsvereinbarungen werden alle drei Jahre
erneuert und von den Universitäten veröffentlicht. Es ist davon auszugehen, dass sich Univer-sitäten dabei in unterschiedlichen Leistungsbereichen mit dem Themenbereich des funktionalen Analphabetismus in Österreich beschäftigen.

Zu Fragen 10 bis 12:

Hierzu verweise ich auf die Beantwortungen der Anfragen Nr. 3368/J sowie Nr. 3375/J-NR/2009 durch den Herrn Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz bzw. die Frau Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur.

 

Der Bundesminister:

Dr. Johannes Hahn e.h.