3439/AB XXIV. GP
Eingelangt am 21.12.2009
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möglich.
BM für europäische und internationale Angelegenheiten
Anfragebeantwortung
Die Abgeordneten zum
Nationalrat Christoph Hagen, Kolleginnen und Kollegen haben am
22. Oktober 2009 unter der Zl. 3487/J-NR/2009 an mich eine schriftliche
parlamentarische
Anfrage betreffend “Krankenstände
beim Bundesministerium für europäische und
internationale Angelegenheiten“ gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu den Fragen 1 und 2:
Die
im Bundesministerium für europäische und internationale
Angelegenheiten (BMeiA)
durchschnittlich
anfallenden Krankenstände betrugen 5,6 Arbeitstage im Jahr 2007 und
5,7 Arbeitstage im Jahr 2008 bei BeamtInnen. Vertragsbedienstete waren im Jahr
2007
durchschnittlich 8,2 Tage und im Jahr 2008
durchschnittlich 8,9 Tage krankheitsbedingt
abwesend.
Die Statistiken für die Krankheitstage sind Jahresstatistiken. Für das Jahr 2009 liegt diese Statistik derzeit noch nicht vor.
Zu Frage 3:
Die
Bediensteten des BMeiA gehören dem allgemeinen Verwaltungsdienst an. Eine
weitere
Untergliederung in
Berufsgruppen kommt in meinem Ressort daher nicht zur Anwendung.
Zu Frage 4:
Das
BMeiA setzt bei der betrieblichen Gesundheitsförderung unter anderem im
Rahmen von
Schwerpunktaktionen
sowie in Koordination mit anderen Ressorts eine Vielzahl von
präventiven Maßnahmen, die auf eine positive Wirkung auf den
Gesundheitszustand der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abzielen.
Nur exemplarisch nenne ich das
umfassende Angebot an Informations-, Impf- und
Schutzmaßnahmen gegen die saisonale
und die neue Grippe, FSME, Hepatitis, Tetanus, Polio,
Diphterie und Pertussis. Darüber hinaus werden Sehtests,
Lungenfunktionstests,
Wirbelsäulenuntersuchungen, Gesundenuntersuchungen, Übungen zur
Vorbeugung von
Wirbelsäulenschäden und erweiterte arbeitspsychologische Betreuungen
angeboten. Zu
weiteren Aktionen und Maßnahmen verweise ich auf meine Beantwortung der
Parlamentarischen Anfrage Zl. 1803/J-NR/2009 vom 23. April 2009.