3463/AB XXIV. GP

Eingelangt am 22.12.2009
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BM für Finanzen

Anfragebeantwortung

 

 

 

 

Frau Präsidentin

des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer                                                Wien, am       Dezember 2009

Parlament

1017 Wien                                                                GZ: BMF-310205/0202-I/4/2009

 

 

 

 

 

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

 

Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 3489/J vom 22. Oktober 2009 der Abgeordneten Christoph Hagen, Kolleginnen und Kollegen, beehre ich mich Folgendes mitzuteilen:

 

Zu 1.:

Im Jahr 2007 waren die Bediensteten des Finanzressorts im Durchschnitt an 13,5 Arbeits­tagen krank, im Jahr 2008 an 14,2 Arbeitstagen.

 

Eine abschließende Statistik für das Jahr 2009 ist derzeit noch nicht verfügbar.

 

Zu 2.:

Es sind nur sehr geringfügige Unterschiede in den Krankenstandszahlen der Vertragsbediensteten und Beamtinnen/Beamten zu erkennen:

 

Im Jahr 2007 waren die Beamtinnen/Beamten des Finanzressorts im Durchschnitt an 13,6 Arbeitstagen krank, die Vertragsbediensteten an 13,1 Arbeitstagen. Im Jahr 2008 waren sowohl Beamtinnen/Beamte als auch Vertragsbedienstete im Durchschnitt an 14,2 Arbeits­tagen krank.

 

Eine abschließende Statistik für das Jahr 2009 ist derzeit noch nicht verfügbar.

 

Zu 3.:

Im Bereich der Berufsgruppe des allgemeinen Verwaltungsdienstes lag die durchschnittliche Anzahl der Krankenstandstage im Jahr 2007 bei 13,5 Arbeitstagen, im Jahr 2008 bei 14,2 Arbeitstagen.

 

Eine abschließende Statistik für das Jahr 2009 ist derzeit noch nicht verfügbar.

 

Zu 4.:

Es gibt ein konkretes Konzept zum Thema gesundheitsförderliche Maßnahmen, welches in der Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 1805/J vom 23. April 2009 bereits ausführlich dargestellt wurde. Dieses umfassende Konzept soll langfristig auch einen positiven Einfluss auf die Krankenstandsdauer der Bediensteten haben.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Josef Pröll eh.