3860/AB XXIV. GP

Eingelangt am 03.02.2010
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BM für Gesundheit

Anfragebeantwortung

Frau Präsidentin des Nationalrates Mag^a. Barbara Prammer Parlament 1017 Wien

Alois Stöger diplômé Bundesminister

Wien, am   1. Februar 2010

GZ: BMG-11001/0400-I/5/2009

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 4046/J der Abgeordneten Dr. Spadiut, Kolleginnen und Kollegen nach den mir gemeldeten Daten aus Innsbruck-Stadt wie folgt:

Frage 1:

Bartagame: 9; Tigerpython: 2; Kaiserboa: 1; Kaiserskorpion: 1; Rote Königsnatter: 1; Königspython: 15; Kornnatter: 10; Gecko: 4; Rotkehlanolis: 4; Boa: 3; Leguan: 6; Frösche/Kröten: 52; Trughornviper: 7; Hornviper: 3; Sandrasselotter: 3; Sahara Hornviper: 6; Chamäleons: 6; Schildkröten: 53; Nackenstachler: 2; Felsenklapper-schlangen.: 2

Gesamt Reptilien: 190 Stück

Meldungen: 57

Tierbesitzer: 36

Frage 2:

Die Information erfolgt u.a. beim Kauf im Zoofachhandel bzw. liegen die Formulare beim Referat Veterinärwesen zur freien Entnahme auf und werden auf Wunsch auch in elektronischer Form zur Verfügung gestellt.

Frage 3:

Die Meldungen werden in der Magistratsabteilung V – Referat Veterinärwesen, Maria-Theresien-Strasse 18, 6010 Innsbruck, Fax: 0512/5360-1713 oder Email: post.veterinaerwesen@innsbruck.gv.at., entgegengenommen.

Frage 4:

Meldungen sind meist bei Neuanschaffung eines meldepflichtigen Tieres eingegangen.

Frage 5:

Die Tierbesitzer sind alphabethisch geordnet. Bereits beim ersten Meldungseingang im Referat Veterinärwesen werden die Tierbesitzer darauf hingewiesen, dass alle Änderungen des Tierbestandes (Abgabe, Neuzugang, Verendung des Tieres, Standortwechsel etc.) umgehend zu melden sind.

Frage 6:

Eine Schätzung der Dunkelziffer ist nicht möglich.

Frage 7:

Wenn im Rahmen von Tierschutzkontrollen nicht gemeldete Wildtiere vorgefunden werden, wird der Tierbesitzer aufgefordert, seine Tiere zu melden (Fristsetzung). Da dieser Aufforderung immer umgehend nachgekommen wurde, wurde von einer Anzeige abgesehen.

Frage 8:

Es wurden bislang 3 Kontrollen (von Tierbesitzern mit teilweise „umfangreicher“ Reptilienhaltung) durchgeführt.