4032/AB XXIV. GP
Eingelangt am 11.02.2010
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möglich.
BM für europäische und internationale Angelegenheiten
Anfragebeantwortung
Die Abgeordneten zum Nationalrat Karl Öllinger, Kolleginnen und Kollegen haben am
11. Dezember 2009 unter der Zl. 3924/J-NR/2009 eine schriftliche parlamentarische Anfrage
betreffend „Öffentlichkeitsarbeit 2009“ an mich gerichtet:
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu Frage 1:
Vom
Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten
(BMeiA)
wurden
in der Zeit vom 1. Jänner bis 11. Dezember 2009 insgesamt €
598.492,91 für
Öffentlichkeitsarbeit aufgewendet.
Aufgrund der
Anzahl der Vertretungsbehörden meines Ressorts im Ausland würde die
Ermittlung
von deren Ausgaben im Zusammenhang mit Öffentlichkeitsarbeit einen
unverhältnismäßig hohen, nicht vertretbaren Verwaltungsaufwand
bedeuten.
Zu den Fragen 2 und 3:
Hinsichtlich
der Kosten für mediale Einschaltungen im Zeitraum vom
1. Jänner bis
16.
Oktober 2009 verweise ich auf meine Beantwortung der parlamentarischen Anfrage
Zl. 3284/J-NR/2009
vom 14. Dezember 2009.
In
der Zeit vom 17. Oktober bis 11. Dezember 2009 wurden 2 Inserate zum Preis von
€2.411,64
geschalten.
Zu Frage 4:
Im
Jahr 2009 wurden von meinem Ressort mit den Tageszeitungen Kurier, der Standard
und
Die
Presse Medienkooperationen zu den Themen Europakongress, Schwarzmeerkonferenz,
30
Jahre Vienna International Center und Vorsitz Österreichs im
Sicherheitsrat der Vereinten
Nationen
im Gesamtwert von € 146.290,20 durchgeführt.
Im Jahr 2009
wurden vom BMeiA die nachstehenden Druckkostenbeiträge in Höhe von
insgesamt
€4.155,--gewährt:
„IDM-Info“ und „Der Donauraum“ insgesamt €3.000,--
„Juden in Mitteleuropa“ €1.155,--.
Zu Frage 5:
In der
Tageszeitung „Heute“ wurde von meinem Ressort ein Inserat zur
Information über die
„Notfallskarte des Außenministeriums“ zum Preis von €
2.913,12 geschalten.
Zu den Fragen 6 und 7:
Vom BMeiA
wurden im Jahr 2009 weder Beiträge an andere Ressorts bzw. Institutionen
für
Öffentlichkeits- bzw. Informationsarbeit bezahlt noch hat mein Ressort
derartige
Kostenbeiträge erhalten.
Zu Frage 8:
Die
ausgelagerte 100%-ige Tochtergesellschaft Austrian Development Agency (ADA)
wickelt
die Öffentlichkeitsarbeit zu Themen der Entwicklungszusammenarbeit sowie
Programme und Projekte selbständig ab.