4488/AB XXIV. GP

Eingelangt am 15.04.2010
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Bundeskanzler

Anfragebeantwortung

 

 

An die

Präsidentin des Nationalrats

MagBarbara PRAMMER

Parlament

1017     W i e n

 

GZ: BKA-353.110/0055-I/4/2010

Wien, am 8. April 2010

 

 

 

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

 

Die Abgeordneten zum Nationalrat Tadler, Kolleginnen und Kollegen haben am 24. Februar 2010 unter der Nr. 4585/J an mich eine schriftliche parlamentarische An­frage betreffend Stand der EU-Beschwerde- bzw. Vertragsverletzungsverfahren ge­gen Österreich gerichtet.

 

Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

Zu Frage 1:

Ø Welche und wie viele Beschwerde- bzw. Vertragsverletzungsverfahren wurden seit dem österreichischen Beitritt zur europäische Union 1995 bis heute (Stand 15.02. 2010) gegen Österreich seitens der EU - Kommission eingeleitet bzw. anhängig gemacht?

 

Die Koordination von Beschwerdeverfahren fällt nicht in den Wirkungsbereich des Bundeskanzleramtes.


Hinsichtlich der Vertragsverletzungsverfahren der Europäischen Kommission gegen die Republik Österreich liegen dem Bundeskanzleramt nur strukturierte Informatio­nen zu den anhängigen Verfahren, jedoch keine vollständige statistische Erfassung sämtlicher, jemals von der Europäischen Kommission gegen die Republik Österreich eingeleiteter oder bereits eingestellter Vertragsverletzungsverfahren vor. Eine rück­wirkende Erstellung einer solchen Statistik wäre – unbeschadet der Frage der tat­sächlichen Durchführbarkeit – jedenfalls mit einem unvertretbaren Verwaltungsauf­wand verbunden. Was die rein zahlenmäßige (auch rückwirkende) Erfassung jener Vertragsverletzungsverfahren gegen die Republik Österreich betrifft, in denen die Europäische Kommission eine Klage beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) ein­gebracht hat, darf auf die Jahresberichte des EuGH auf seiner Homepage unter http://curia.europa.eu/jcms/jcms/Jo2_7000/ verwiesen werden (im aktuell verfügba­ren Jahresbericht mit Stand Ende 2008 werden für die Republik Österreich in Sum­me 114 eingebrachte Klagen ausgewiesen).

 

Zu den Fragen 2 und 3:

Ø Bitte um vollständige Auflistung der Verfahren, gegliedert nach Verfahrensstufen (1. Stufe - Mahnschreiben der EK, 2. Stufe - begründete Stellungnahme der EK und 3. Stufe - Klage vor dem EuGH) inklusive einer Beschreibung des jeweiligen Falles mit Nummer, Betreff, Datum, national verpflichtete Gebietskörperschaft/ Behörde etc.

Ø Welche Stellungnahmen wurden seitens der zuständigen Ressorts wann an die EU-Kommission übermittelt? Wie hat Österreich zu den einzelnen Rügen der EU-Kommission inhaltlich Stellung genommen? Bitte um vollständige Auflistung wie in Frage 2.

 

In den in der Beilage angeschlossenen tabellarischen Übersichten mit Stand 19. März 2010 werden – unter Hinweis auf die in der Beantwortung zur ersten Frage vorgenom­mene Einschränkung auf anhängige Verfahren – die einzelnen Verfahren nach dem Informationsstand des Bundeskanzleramts gemäß der Anfrage gegliedert nach Ver­fahrensstufen aufgelistet. Der Gegenstand des Verfahrens, die innerstaatlich zustän­dige bzw. (mit)betroffene Gebietskörperschaft bzw. Behörde, sowie der jeweilige Ver­fahrensstand sind ebenfalls den beigeschlossenen Tabellen zu entnehmen.

 

Das Bundeskanzleramt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es sich bei den in den beigeschlossenen tabellarischen Übersichten angeführten Rechtssachen um laufende Verfahren handelt und daher über die tatsächliche Berechtigung der je­weils von der Europäischen Kommission erhobenen Vorwürfe noch keine Entschei­dung des EuGH vorliegt. Die Republik Österreich geht in den meisten der nachste­hend angeführten Verfahren grundsätzlich von der Rechtsposition aus, dass die nati­onale Rechtslage gemeinschaftsrechtskonform ausgestaltet ist. Eine Darstellung der inhaltlichen Positionen der Europäischen Kommission und der Republik Österreich in den jeweiligen aufgelisteten Verfahren ist ohne unzumutbaren Verwaltungsaufwand nicht möglich.

 

An dieser Stelle darf auf die beigeschlossenen tabellarischen Übersichten – geglie­dert nach den in der gegenständlichen Anfrage angeführten Kriterien – verwiesen werden.

 

Zu Frage 4:

Ø In wie vielen Fällen wurde Österreich anhand eines Beschwerde- bzw. Vertrags­verletzungsverfahren vor dem EuGH verurteilt und auf welche Höhe beliefen/be­laufen sich die Kosten für die Republik Österreich dafür? Bitte um vollständige Auflistung wie in Frage 2.

 

Aus einer Zusammenschau der Jahresberichte des EuGH für den Zeitraum 2002 bis einschließlich 2008 (davor sind die Urteile in Vertragsverletzungsverfahren statistisch nicht erfasst; vgl. http://curia.europa.eu/jcms/jcms/Jo2_7000/) ergibt sich, dass die Republik Österreich in Vertragsverletzungsverfahren seit 2002 insgesamt 46 Mal ver­urteilt wurde. Zumal es sich dabei weitestgehend um abgeschlossene Verfahren han­delt, liegen dem Bundeskanzleramt dazu ebenso wie zu den vor 2002 liegenden Ver­urteilungen keine mit zumutbarem Verwaltungsaufwand erstellbaren strukturierten In­formationen vor. Es wird aber darauf hingewiesen, dass der Urteilstenor jedes gegen die Republik Österreich ergangenen Urteils im Amtsblatt der Europäischen Union kundgemacht wird und das Urteil in vollem Wortlaut sowohl in der amtlichen Samm­lung als auch in diversen Datenbanksystemen

(z.B. unter http://curia.europa.eu/jurisp/cgi-bin/form.pl?lang=de) öffentlich zugänglich ist.

 

Wenngleich der EuGH in diesen Urteilen (gemäß Verfahren nach Artikel 258 AEUV bzw. ex-Artikel 226 EG) immer auch eine Kostentragungsentscheidung trifft, finden in der Praxis nach einem Urteil keine Zahlungsströme statt, da bei Verfahren vor dem EuGH keine unmittelbaren (Gerichts-)Kosten anfallen und sonstige Kosten zwischen den Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission aufgrund einer Vereinbarung nicht gegenverrechnet werden.


 

Eine Verurteilung der Republik Österreich in einem sogenannten „Sanktionsverfah­ren“ (gemäß Artikel 260 AEUV bzw. ex-Artikel 228 EG) mit der Möglichkeit der Ver­hängung von Pauschal- oder Sanktionszahlungen liegt nicht vor.

 

Zu den Fragen 5 bis 8:

Ø Werden die österreichischen Antworten/Stellungnahmen auf die Beschwerden/ Stellungnahmen der EU-Kommission von der österreichischen Bundesregierung öffentlich gemacht, bzw. kann man die Antworten/Stellungnahmen öffentlich nach­lesen?

Ø Wenn ja, wo kann man dies nachlesen?

Ø Ist Ihnen bekannt, ob von Seiten der europäischen Union Antworten/Beschwerden/ Stellungnahmen öffentlich gemacht werden?

Ø Wenn ja, wo werden diese öffentlich gemacht?

 

Eine strukturierte Information der Öffentlichkeit über Vertragsverletzungsverfahren ist folgendermaßen gewährleistet:

 

Die Europäische Kommission veröffentlicht auf ihrer Homepage regelmäßig Presse­mitteilungen über Vertragsverletzungsverfahren

(vgl. http://ec.europa.eu/internal_market/infringements/index_de.htm), welche die be­troffenen Mitgliedstaaten bezeichnen und die wesentlichen Inhalte sowie die aus­schlaggebenden Gründe für die Einleitung des Verfahrens darstellen. In einem wei­terführenden Link kann diese Information auch spezifisch nach Sektoren (z.B. Be­rufsqualifikationen, Finanzdienstleistungen etc.) abgerufen werden.

 

Weiters wird die Einleitung sämtlicher Verfahren vor dem EuGH, darunter auch die Vertragsverletzungsverfahren, im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht, welches tagesaktuell im Internet verfügbar ist

(vgl. http://eur-lex.europa.eu/JOIndex.do?ihmlang=de).

 

Nicht zuletzt darf auf die Europaseite des Bundeskanzleramtes hingewiesen werden, auf der laufend Rundschreiben des Bundeskanzleramtes-Verfassungsdienst zu allen Urteilen des EuGH mit Bezug zu Österreich oder sonstiger innerstaatlicher rechtli­cher Relevanz veröffentlicht werden

(vgl. http://www.bundeskanzleramt.at/site/5825/default.aspx).


 

Soweit die Information des Parlaments betroffen ist, weist das Bundeskanzleramt da­rauf hin, dass das Bundeskanzleramt sämtliche verfahrensrelevante Schreiben der Europäischen Kommission bzw. des EuGH im Rahmen der Informationspflicht gemäß Art. 23e Abs. 1 B-VG laufend dem Parlament übermittelt.

 

Eine darüber hinausgehende Veröffentlichung von verfahrensrelevanten Dokumen­ten stößt jedoch auf rechtliche Grenzen: Sämtliche im Zuge eines Vertragsverlet­zungsverfahrens (einschließlich während der Vorphase im Sinne des Art. 258 AEUV) übermittelten Schriftsätze unterliegen nämlich der Ausnahmeregelung des Art. 4 Abs. 2, 2. und 3. Anstrich der Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. Mai 2001 über den Zugang der Öffentlichkeit zu Dokumenten des Europäischen Parlaments, des Rates und der Kommission, Amts­blatt Nr. L 145 vom 31.5.2001 S. 43 - 48.

 

Diese Rechtsauffassung wird auch durch die Judikatur des Gerichts der Europä­ischen Union (EuG) bestätigt, wonach die Mitgliedstaaten während anhängiger Un­tersuchungen, die zu einem Vertragsverletzungsverfahren führen können, von der Kommission Vertraulichkeit erwarten können und es zum Schutz des öffentlichen Interesses gerechtfertigt ist, den Zugang zu Dokumenten aus der Untersuchungs­phase eines Verfahrens zu verweigern. Im Verfahren T-309/97, Bavarian Lager, hat das EuG dies folgendermaßen umschrieben: „Käme es nämlich während der Ver­handlungen zwischen der Kommission und dem betroffenen Mitgliedstaat zu einer Verbreitung von Dokumenten, die sich auf die Untersuchungsphase beziehen, so könnte dies den ordnungsmäßigen Ablauf des Vertragsverletzungsverfahrens beein­trächtigen und sein Ziel gefährden, es dem Mitgliedstaat zu ermöglichen, seine Ver­tragspflichten freiwillig zu erfüllen oder gegebenenfalls seine Position zu rechtfer­tigen“ (Slg. 1999, II-3217, Rz 46; vgl. auch Rs T-105/95, WWF, Slg. 1997, II-313; Rs T-191/99, David Petrie, Slg. 2001, II-3677).

 

Dieser Rechtsstandpunkt wird seitens der Europäischen Kommission geteilt und es werden demgemäß Ansuchen auf Dokumenteneinsicht bzw. Dokumentenübermitt­lung in Vertragsverletzungsverfahren von der Kommission nach Rücksprache mit dem Mitgliedstaat grundsätzlich abschlägig beschieden.


 

An dieser Rechtsauffassung ändert auch das Urteil des EuGH vom 18. Dezember 2007 in der Rs C-64/05 P (Slg. 2007, I-11389) nichts. In dem genannten Verfahren hat der EuGH – entgegen der Auffassung des Gerichts der Europäischen Union im Urteil in der Rechtssache T-168/02, Slg. 2004, II-4135 – zwar festgestellt, dass Art. 4 Abs. 5 der Verordnung (EG) Nr. 1049/2001 nicht dahin ausgelegt werden kann, dass er dem Mitgliedstaat ein allgemeines und unbedingtes Vetorecht verleiht, aufgrund dessen er der Verbreitung von Dokumenten, die von ihm stammen oder sich im Be­sitz eines Gemeinschaftsorgans befinden, nach freiem Ermessen widersprechen könnte. Keinesfalls in Frage gestellt hat er jedoch die Möglichkeit der Verweigerung des Zugangs zu derartigen Dokumenten im Fall des (vom Mitgliedstaat zu begrün­denden) Vorliegens eines der Ausnahmegründe gemäß Art. 4 Abs. 1 bis 3 der Ver­ordnung (EG) Nr. 1049/2001. Zumal sich die oben dargelegte Rechtsposition ja eben gerade auf die Ausnahmeregelung des Art. 4 Abs. 2, 2. und 3. Anstrich der Verord­nung (EG) Nr. 1049/2001 stützt, steht das genannte Urteil des EuGH dieser Rechts­auffassung nicht entgegen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Anlage


Mahnschreiben

 

Rechtssachen-

Nummer

 

 

Gegenstand des Verfahrens

 

Kompetenz

 

Derzeitiger Stand des Verfahrens

05/4421

Kriterien für die Zulassung bzw. Anerkennung der Zuchtorganisationen und

Züchtervereinigungen, die Zuchtbücher für eingetragene Equiden

führen oder anlegen

 

Länder,

BMLFUW

Stellungnahme zum ergänzenden

Mahnschreiben

 

06/4959

RL 85/337/EWG - UVP-RL; Ausbau Flughafen Schwechat

Länder,

BMVIT

ergänzende Stellungnahme

zum Mahnschreiben

 

07/4180

07/4223

07/4224

07/4323

 

Asylanträge im Lichte der Unionsbürger-RL, § 1 NAG,

Aufenthaltsrecht

BMI,

Länder

Stellungnahme zum Mahnschreiben

 

08/0009

RL 2007/32/EG zur Änderung des Anhangs VI der

RL 96/48/EG des Rates über die Interoperabilität des

transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsbahnsystems und des Anhangs VI

der RL 2001/16/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die

Interoperabilität des konventionellen transeuropäischen Eisenbahnsystems

 

BMVIT

 

 

Stellungnahme zum Mahnschreiben

 

08/4305

Beschaffung von Lebensmitteln durch oberösterreichische

Krankenhäuser

BKA,

Länder

 

Stellungnahme zum

neuerlichen Mahnschreiben

 

08/0727

RL 2008/49/EG zur Änderung von Anhang II der

RL 2004/36/EG in Bezug auf die Kriterien für die Durchführung von

Vorfeldinspektionen an Luftfahrzeugen, die Flughäfen in der

Gemeinschaft anfliegen

 

BMVIT

 

 

Stellungnahme zum Mahnschreiben

 

08/4131

Unvereinbarkeit div Bestimmungen des Tiroler Landesvertrags-

bedienstetengesetzes mit der RL 97/81/EG über Teilzeitarbeit und der

RL 99/79/EG über befristete Arbeitsverträge

 

Land Tirol

Stellungnahme zum Mahnschreiben


 

08/4845

Erwerb von landwirtschaftlichen Grundstücken

 

BMJ,

BMLFUW,

BMWFJ,

Länder

 

Stellungnahme zum Mahnschreiben

09/2164

Stromverordnung

BMWFJ,

BMJ

 

Stellungnahme zum Mahnschreiben

09/2182

Erdgasfernleitungsnetze

BMWFJ,

BMJ

ergänzende Stellungnahme

zum Mahnschreiben

 

09/4290

Schischulen

BMWFJ,

Länder

ergänzendes Auskunftsersuchen

zum Mahnschreiben

 

08/2328

Mehrwertsteuerbefreiung der Lieferung von Gegenständen und Dienstleistungen, des innergemeinschaftlichen Erwerbs und der Einfuhr von Gegenständen zur Versorgung von Luftfahrzeugen, die von staatlichen Einrichtungen verwendet werden

 

BMF

Stellungnahme zum Mahnschreiben

09/0303,

09/0305

 

 

VV. 2009/0303:

RL 2007/58/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2007 zur Änderung der Richtlinie 91/440/EWG des Rates zur Entwicklung der Eisenbahnunternehmen der Gemeinschaft sowie der Richtlinie 2001/14/EG über die Zuweisung von Fahrwegkapazität der Eisenbahn und die Erhebung von Entgelten für die Nutzung von Eisenbahninfrastruktur

 

VV. 2009/0305:

RL 2008/68/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom

24. September 2008 über die Beförderung gefährlicher Güter im Binnenland

 

 

Sammelver-

fahren,

 

daher

 

verschiedene

BM

Stellungnahme zum Mahnschreiben

09/0429,

09/0431

 

VV. 2009/0429:

RL 2006/54/EG des EP und Rat vom 5. Juli 2006 zur Verwirklichung des

Grundsatzes der Chancengleichheit und Gleichbehandlung von Männern

und Frauen in Arbeits- und Beschäftigungsfragen (Neufassung)

 

VV. 2009/0431:

RL 2008/43/EG der Kommission vom 4. April 2008 zur Einführung eines

Verfahrens zur Kennzeichnung und Rückverfolgung von Explosivstoffen

für zivile Zwecke gem. der RL 93/15/EWG des Rates

 

Sammelver-

fahren,

 

daher

 

verschiedene

BM

Stellungnahme zum Mahnschreiben

08/4091

Arbeitnehmerfreizügigkeit

BMASK,

BMWFJ

 

Stellungnahme zum Mahnschreiben

 

09/2289

Integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung

(IPPC Richtlinie)

 

BMLFUW,

BMWFJ,

Länder

 

Stellungnahme zum Mahnschreiben

 

08/4069

Verweigerung des Zugangs zum Ort eines Zivilluftfahrtunfalls, Verstoß gegen Richtlinie 94/56/EG über Grundsätze für die Untersuchung von Unfällen und Störungen in der Zivilluftfahrt

 

BMVIT,

BMI,

BMJ

Stellungnahme zum Mahnschreiben

 

08/2183

Anwendung der Richtlinien 96/62/EG, 1999/30/EG und 2008/50/EG

in Hinblick auf die Einhaltung der PM10 Grenzwerte)

 

BMLFUW,

BMVIT,

BMWFJ,

Länder

 

Stellungnahme zum Mahnschreiben

08/4407

Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten

Projekten; Einrichtung einer Talabfahrt im Schigebiet am Pitztaler Gletscher

 

BMLFUW,

BMVIT,

BMWFJ,

Länder

 

Stellungnahme zum Mahnschreiben

09/0491,

09/0492

 

VV.2009/0491:

RL 2008/89/EG zur Änderung der RL 76/756/EWG des Rates zur

Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über den Anbau

der Beleuchtungs- und Lichtsignaleinrichtungen für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger zwecks Anpassung an den technischen Fortschritt

 

VV.2009/0492:

RL 2009/19/EG zur Änderung der RL 72/245/EWG des Rates über die

Funkentstörung (elektromagnetische Verträglichkeit) von Kraftfahrzeugen

zwecks Anpassung an den technischen Fortschritt

 

 

Sammel-VV

 

daher

 

verschiedene

BM

Stellungnahme zum Mahnschreiben


 

10/0001,

10/0002,

10/0003,

10/0004,

10/0005,

10/0006,

 

10/0008,

10/0009,

 

VV.2010/0001:

RL 2006/123/EG über Dienstleistungen im Binnenmarkt

 

VV.2010/0002:

RL 2007/59/EG über die Zertifizierung von Triebfahrzeugen, die Lokomotiven

und Züge im Eisenbahnsystem in der Gemeinschaft führen

 

VV.2010/0003:

RL 2007/65/EG zur Änderung der RL 89/552/EWG des Rates zur Koordinierung bestimmter Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die

Ausübung der Fernsehtätigkeit

 

VV.2010/0004:

RL 2007/66/EG zur Änderung der RL 89/665/EWG und 92/13/EWG des Rates

im Hinblick auf die Verbesserung der Wirksamkeit der Nachprüfungsverfahren

bezüglich der Vergabe öffentlicher Aufträge

 

VV.2010/0005:

RL 2009/3/EG zur Änderung der RL 80/181/EWG des Rates zur Angleichung

der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Einheiten im Messwesen

 

VV.2010/0006:

RL 2009/36/EG zur Änderung der RL 76/768/EWG des Rates über

kosmetische Mittel zwecks Anpassung ihres Anhangs III an den technischen

Fortschritt

 

VV.2010/0008:

RL 2009/118/EG zur Änderung der Anhänge II bis V der RL 2000/29/EG des

Rates über Maßnahmen zum Schutz der Gemeinschaft gegen die

Einschleppung und Ausbreitung von Schadorganismen der Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse

 

VV.2010/0009

RL 2007/60/EG über die Bewertung und das Management von

Hochwasserrisken

 

 

Sammel-VV

 

daher

 

verschiedene

BM

Mahnschreiben

 


 

Begründete Stellungnahme

 

Rechtssachen-

Nummer

 

 

Gegenstand des Verfahrens

 

Kompetenz

 

Derzeitiger Stand des Verfahrens

04/2141

Luftverkehrsabkommen Österreichs mit Syrien, Kuba und China

 

BMVIT

Stellungnahme zur begründeten

Stellungnahme

 

04/4468

Berechtigung zum Betrieb öffentlicher Apotheken – Vereinbarkeit

mit der Niederlassungsfreiheit

 

BMGFJ

ergänzende Stellungnahme zur

begründeten Stellungnahme

 

 

08/0365

Bewirtschaftung von Abfällen aus der mineralgewinnenden

Industrie

 

BMLFUW,

BMWA

ergänzende Stellungnahme zur

begründeten Stellungnahme

07/2460

RL 92/57/EWG, Mindestvorschriften für die Sicherheit und den

Gesundheitsschutz auf Baustellen

 

BMWA

Stellungnahme zum

ergänzenden Auskunftsersuchen

zur begründeten Stellungnahme

 

08/4638

Immobilien-Investmentfondsgesetz und Investmentfondsgesetz

 

BMF

Stellungnahme zur

begründeten Stellungnahme

 

03/5109

Nichtkonforme Umsetzung der Datenschutzrichtlinie

95/46/EG – österreichische Datenschutzkommission

 

BKA

Stellungnahme zur

begründeten Stellungnahme

08/2101

Umsetzung des Eisenbahnpakets

BMVIT

Stellungnahme zur

begründeten Stellungnahme

 

09/0127

Typengenehmigung von Fahrzeugen

BMLFUW,

BMVIT,

BMWFJ

Stellungnahme zur

begründeten Stellungnahme

 

05/4327

Umsatzsteuerrecht;

„Seeling-Rechtsprechung“, Vorsteuerabzug für Leistungen im

Zusammenhang mit dem Unternehmen zugeordneten Grundstücken,

die für private Zwecke genutzt werden

 

BMF

Stellungnahme zur

begründeten Stellungnahme

 


07/2453

Mehrwertsteuerbefreiung für bestimmte dem Gemeinwohl

dienende Tätigkeiten

 

BMF

Stellungnahme zur

begründeten Stellungnahme

 

07/4766

Erwerb landwirtschaftlicher Grundstücke in Vorarlberg

BMLFUW

Stellungnahme zur

begründeten Stellungnahme

 

06/4971

Fahrpreise öffentliche Verkehrsmittel für Studierende

BMUKK,

BMF,

BMVIT,

BMWFJ,

BMWF,

Länder

 

begründete Stellungnahme

 

09/0302

Umsetzung der RL 2007/2/EG zur Schaffung einer Geodateninfrastruktur in

der EG (INSPIRE)

 

BMLFUW,

Länder

begründete Stellungnahme

 

08/4025

 

betreffend Erwerbstätigkeit von Drittstaatsangehörigen, die in Österreich studieren

 

BMUKK,

BMI,

BMASK,

BMWFJ,,

BMWF,

 

begründete Stellungnahme

 

 


 

Klagen

 

Rechtssachen-

Nummer

 

 

Gegenstand des Verfahrens

 

Kompetenz

 

Derzeitiger Stand des Verfahrens

C-535/07

(99/2115)

 

Umsetzung der RL 79/409/EWG (Vogelschutz-RL) und der

RL 92/43/EWG (FFH-RL)

 

Länder

Termin der Schlussanträge

C-53/08

(96/4740)

 

Erfordernis der Staatsangehörigkeit für den Beruf des Notars

BMJ

Termin der mündlichen Verhandlung

C-28/09

(08/2001)

 

Verordnung zum Sektoralen Fahrverbot in Tirol;

Aufschiebung der Westausdehnung

Land Tirol,

BMVIT

Gegenerwiderung /

Stellungnahme zu Streithilfeschriftsätzen

C-189/09

(07/1036)

Vorratsdatenspeicherung

BMVIT,

BMJ,

BKA

 

Ende des schriftlichen Verfahrens

 

C-441/09

(07/4167)

 

Mehrwertsteuer;

Anwendung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes auf die Lieferung

lebender Tiere

 

BMF

Ende des schriftlichen Verfahrens

 

C-433/09

(07/2176)

 

Einbeziehung der Normverbrauchsabgabe in die Bemessungsgrundlage

der Umsatzsteuer

 

BMF

Ende des schriftlichen Verfahrens

 

C-551/09

 

Bank Burgenland

 

BMF

Klagebeantwortung

C-10/10

(07/2079)

§ 4 Abs 4 Z 5 Einkommensteuergesetz 1988;

steuerliche Abzugs-Fähigkeit von Spenden an mit Lehr- und

Forschungsaufgaben betraute Einrichtungen

 

BMF

Klage

 

 


 

Mahnschreiben gem. Art. 260 AEUV (ex. Art 228 EG)

 

 

Rechtssachen-

Nummer

 

 

Gegenstand des Verfahrens

 

Kompetenz

 

Derzeitiger Stand des Verfahrens

C-147/03

(98/2308)

Umsetzung des EuGH-Urteils in der Rs C-147/03

(österreichischer Hochschulzugang)

BMWF

Stellungnahme zum

Mahnschreiben gem. Art. 228 EGV

 

C-356/08

(04/4741)

 

Vorschriften der Ärztekammer für Oberösterreich – Verpflichtung

für Ärzte, ein Konto bei der OÖ Landesbank einzurichten)

BMG,

Land OÖ

Stellungnahme zum

Mahnschreiben gem. Art. 228 EGV