4516/AB XXIV. GP

Eingelangt am 21.04.2010
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BM für Wissenschaft und Forschung

Anfragebeantwortung

 

 

 

 

 

 

 

                                                           BMWF-10.000/0050-III/FV/2010

Frau Präsidentin

des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

 

Wien, 20. April 2010

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 4728/J-NR/2010 betreffend Umstieg der Ministerien auf Ökostrom, die die Abgeordneten Dr. Ruperta Lichtenecker, Kolleginnen und Kollegen am 26. Februar 2010 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

 

 

Zu Fragen 1 bis 3:

Da das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung erst durch die Novelle zum
Bundesministeriengesetz, BGBl. I Nr. 6/2007, mit Wirkung vom 1. März 2007 wieder errichtet wurde, ist eine Auflistung des Stromverbrauches erst ab diesem Zeitpunkt möglich. Für die
Jahre 2005 und 2006 wird auf die Beantwortung der Anfrage Nr. 4725/J-NR/2010 durch die Frau Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur verwiesen.

 

 

 

Die jährlichen Stromkosten betrugen:

2007: € 41.733,82

2008: € 82.001,46

2009: € 96.815,49

 

Die durchschnittlichen Stromkosten pro kWh betrugen:

2007: € 0,09

2008: € 0,12

2009: € 0,14

 

Zu Frage 4:

Die Ausschreibung erfolgte zentral durch die Bundesbeschaffung GmbH für den gesamten Bund. Der derzeitige  Stromanbieter ist die Firma ENAMO GmbH Linz.

 

Zu Frage 5:

Der bezogene Strom besteht zu 100 % aus erneuerbarer Energie (d.h. kein Strom aus UCTE mix, Atomenergie oder aus fossilen Primärenergieträgern).

 

Zu Fragen 6 bis 11:

Strom aus 100 % erneuerbarer Energie (Ökostrom) wird seit 1. Jänner 2008 bezogen. Angesichts der bereits erfolgten Umstellung erübrigen sich diesbezügliche Kostenschätzungen.

 

 

Die Bundesministerin:

 

Dr. Beatrix Karl e.h.