4866/AB XXIV. GP

Eingelangt am 21.05.2010
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BM für Gesundheit

Anfragebeantwortung

 

 

 

 

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Maga. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

Alois Stöger diplô

Bundesminister

 

 

 

 

GZ: BMG-11001/0091-I/5/2010

Wien, am        20. Mai 2010

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische

Anfrage Nr. 4917/J der Abgeordneten Dr. Belakowitsch-Jenewein und weiterer Abgeordneter nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:

 

Fragen 1 bis 5:

Von den rund 1.160.000 gelieferten Impfdosen (ausreichend für 580.000 Personen) wurden bis 5. Mai 2010 398.330 Dosen in den Impfstellen verbraucht. Das entspricht 39.833 Zehnerfläschchen. Eine Angabe zur exakten Anzahl der geimpften Dosen ist derzeit nicht möglich, da die endgültige Auswertung der Impfungen durch die Impfstellen noch nicht abgeschlossen ist.


Fragen 6 bis 8:

Ich verweise auf die Beantwortung der parlamentarischen Anfrage Nr. 3580/J.

Der in Österreich eingesetzte Impfstoff enthält im Gegensatz zu dem in Deutschland teilweise eingesetzten Produkt “Pandemrix” kein Thiomersal. Der Impfstoff ist somit aufgrund der Inhaltsstoffe nicht als gefährlicher Abfall einzustufen.

 

Frage 9:

Laut Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft könnte der Impfstoff grundsätzlich wie Hausmüll entsorgt werden. Lokale Regelungen der Müllentsorgung müssen freilich eingehalten werden. Im Übrigen verweise ich auf die Beantwortung des Herrn Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Landwirtschaft zu der an ihn gerichteten parlamentarischen Anfrage Nr. 4918/J.