5328/AB XXIV. GP
Eingelangt am 16.07.2010
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BM für Unterricht, Kunst und Kultur
Anfragebeantwortung
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Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
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Frau Präsidentin des Nationalrates Mag. Barbara Prammer Parlament 1017 Wien
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Geschäftszahl: |
BMUKK-10.000/129-III/4a/2010 |
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Wien, 15. Juli 2010
Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 5454/J-NR/2010 betreffend Wiener Festwochen, die die Abg. Mag. Heidemarie Unterreiner, Kolleginnen und Kollegen am 25. Mai 2010 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:
Zu Fragen 1 bis 4:
Bei den Wiener Festwochen handelt es sich um eine GmbH, welche in der Verantwortlichkeit der Stadt Wien liegt; alle Entscheidungen hinsichtlich der inhaltlichen Ausrichtung und wirtschaftlichen Planung unterliegen somit der Wiener Kulturpolitik.
Zu Fragen 5 und 6:
Die Wiener Festwochen selbst erhielten im Jahr 2002 zum letzten Mal Förderungsmittel des Bundes.
Eine Teilförderung der soziokulturellen Programmschiene der Wiener Festwochen, „Into the City“, durch mein Ministerium erfolgt ausschließlich über einen eigenverantwortlichen und unabhängigen Trägerverein. In weiterführende Budgetplanungen meines Ressorts ist diese Förderung nicht aufgenommen.
Eine weitere einmalige Produktionsförderung für Christoph Schlingensiefs „Via Intolleranza II“ wurde der hiefür verantwortlichen „Festspielhaus Afrika gemeinnützige GmbH“ mit Sitz in Berlin zur Verfügung gestellt. Die Produktion wurde im Rahmen des Programms der Wiener Festwochen gezeigt. In längerfristige Budgetplanungen meines Ressorts wurde sie nicht aufgenommen.
Die Bundesministerin:
Dr. Claudia Schmied eh.