5691/AB XXIV. GP
Eingelangt am 13.08.2010
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BM für Wirtschaft, Familie und Jugend
Anfragebeantwortung
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Präsidentin des Nationalrates Mag. Barbara PRAMMER
Parlament 1017 Wien |
Wien, am 11. August 2010
Geschäftszahl:
BMWFJ-10.101/0212-IK/1a/2010
In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 5786/J betreffend „drohendes Chaos im Zusammenhang mit der E-Mobilität“, welche die Abgeordneten Hermann Lipitsch, Kolleginnen und Kollegen am 17. Juni 2010 an mich richteten, stelle ich fest:
Antwort zu den Punkten 1, 2 und 6 der Anfrage:
Eine sinnvolle Lösung für diese bekannte Problematik kann nur auf europäischer Ebene gefunden werden. Die Europäische Kommission beauftragte die europäischen Normungsgremien, bis 2011 eine genormte Ladeschnittstelle zu entwickeln, um die Interoperabilität (zumindest) EU-weit gewährleisten zu können. Der Normungsprozess wird von den Herstellern getragen.
Antwort zu den Punkten 3 bis 5 der Anfrage:
Diese Frage ist primär eine der Geschäftsmodelle der Unternehmen und betrifft daher diese.
Antwort zu Punkt 7 der Anfrage:
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Bundesland |
Anzahl der Elektro-Tankstellen |
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Niederösterreich |
1.153 |
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Oberösterreich |
397 |
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Steiermark |
301 |
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Kärnten |
194 |
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Burgenland |
188 |
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Salzburg |
135 |
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Wien |
96 |
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Tirol |
68 |
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Vorarlberg |
38 |
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Summe |
2.570 |
Hinzuweisen ist auch auf die Homepage http://www.elektrotankstellen.net/
Antwort zu Punkt 8 der Anfrage:
Unbeschadet dessen, dass diese Frage keinen Gegenstand der Vollziehung des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend darstellt, ist festzuhalten, dass diese sehr unterschiedlich sind. Es gibt einige Standorte - v.a. Gasthöfe -, an denen man kostenlos tanken kann. Bei der Vorarlberger VLOTTE zum Beispiel belaufen sich die Kosten für eine Tankung à 100 km auf € 2,70.
Antwort zu Punkt 9 der Anfrage:
Unbeschadet dessen, dass diese Frage keinen Gegenstand der Vollziehung des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend darstellt, ist festzuhalten, dass die in Österreich gängigsten Steckermodelle Schuko- sowie Starkstromstecker (CEE) sind. Auf EU-Ebene werden zurzeit entsprechende Standards entwickelt.
Antwort zu den Punkten 10 bis 12 der Anfrage:
Diese Fragen betreffen keinen Gegenstand der Vollziehung des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend.