5935/AB XXIV. GP
Eingelangt am 07.09.2010
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BM für Frauen und öffentlichen Dienst
Anfragebeantwortung
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An die Präsidentin des Nationalrats Maga Barbara PRAMMER Parlament 1017 W i e n |
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GZ: BKA-353.290/0108-I/4/2010 |
Wien, am 2010 |
Sehr geehrte Frau Präsidentin!
Die Abgeordneten zum Nationalrat Dr. Glawischnig-Piesczek, Freundinnen und Freunde haben am 12. Juli 2010 unter der Nr. 6252/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend geplante drastische Kürzungen nach den Landtagswahlen in Wien und in der Steiermark gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu Frage 1:
Ø Wie gedenken Sie die im Bundesfinanzrahmengesetz festgelegten Budgetkürzungen in ihrem Ressort umzusetzen?
Die Umsetzung der Budgetkürzungen erfolgt durch jene Maßnahmen, die in den Erläuterungen zum Bundesfinanzrahmengesetz angeführt sind, im Rahmen jener Mittel, die betraglich nicht fix vorgegeben sind.
Zu Frage 2:
Ø Welche konkreten Maßnahmen sind dazu seitens Ihres Ressorts geplant (bitte um Auflistung und jeweiliges Einsparpotential)?
Die konkreten Maßnahmen sind Gegenstand der Budgetverhandlungen zum Bundesfinanzgesetz, die noch nicht stattgefunden haben.
Zu Frage 3:
Ø Können Sie garantieren, dass die Ausgaben Ihres Ressorts bzw. nachgelagerter Dienststellen für Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Informationsarbeit (inkl. Ausgaben für Agenturen sowie inkl. Inserate, Druckkostenbeiträge und Medienkooperationen) sowie bei Repräsentationsausgaben, Dienstwagen und dem Personal im Kabinett Ihres Ressorts deutlich eingespart wird? Falls ja, wo konkret soll gespart werden? Wenn nein, warum nicht?
Selbstverständlich stehen alle angeführten Positionen zur Disposition.
Zu den Fragen 4 bis 7:
Ø Können Sie ausschließen, dass im Jahr 2011 für den Gewaltschutzbereich weniger Geld zur Verfügung stehen wird?
Ø Können Sie ausschließen, dass es im Jahr 2011 weniger Förderungen für Frauen- und Mädchenprojekte oder Frauenberatungsstellen geben wird?
Ø Können Sie garantieren, dass die nötigen budgetären Mittel für eine Notwohnung für von Zwangsverheiratung betroffene Frauen im Jahr 2011 zur Verfügung stehen werden?
Ø Können Sie garantieren, dass es bei den Förderungen für die Frauenhäuser im Jahr 2011 zu keinen Kürzungen kommen wird
Für die Beantwortung der Fragen 4-7 verweise ich auf die Beantwortung zu Frage 2.
Mit freundlichen Grüßen