Eingelangt am 09.11.2010
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BM für Land- und Forstwirtschaft,
Umwelt und Wasserwirtschaft
Anfragebeantwortung
An die Zl.
LE.4.2.4/0148 -I 3/2010
Frau
Präsidentin
des
Nationalrates
Mag.a
Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien Wien,
am 5. NOV. 2010
Gegenstand: Schriftl. parl. Anfr. d. Abg. z. NR Gerhard Huber,
Kolleginnen
und Kollegen vom 10. September 2010, Nr. 6356/J,
betreffend
Auftragsvergabe der AMA-Marketing und des
Lebensministeriums
an die Agentur Pleon Publico
Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage
der Abgeordneten Gerhard Huber, Kolleginnen und Kollegen vom 10. September
2010, Nr. 6356/J, teile ich Folgendes mit:
Zu Frage 1:
Die AMA Marketing GesmbH ist eingetragen
unter der fn 135101 d und die Stammeinlage von Euro 36.336,42 wurde zu 100% vom
Gesellschafter Agrarmarkt Austria (AMA) Wien geleistet.
Zu den
Fragen 2, 4, 7, 8, 10 und 11:
Durch das Bundesministerium für Land-
und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft erfolgte keine Auftragsvergabe
an die Agentur Pleon Publico.
Zu den
Fragen 3 und 5:
Im Jahr 2006 fand eine Ausschreibung durch
die AMA bezüglich Entwicklung und Durchführung einer
österreichweiten Biokampagne statt. Das Leistungsbild umfasste sowohl die
Planung und Umsetzung einer nationalen AMA Biozeichenkampagne als auch die
Entwicklung eines Vorschlags für eine dreijährige Marketingkampagne
für biologische Lebensmittel in Österreich. Gesamtetat waren,
inklusive Kofinanzierungsmittel, max. Euro 2.400.000,--.
Die Kampagnen begannen Anfang Frühjahr
2007 und dauern bis Ende 2010.
Die Agentur Pleon Publico hat darüber
hinaus durch keine weiteren Ausschreibungen der AMA Marketing Aufträge
erhalten.
Zu Frage 6:
Aus datenschutz- und vergaberechtlichten Bestimmungen
kann die Bewertung und Reihung der Ausschreibungsteilnehmer nicht
veröffentlicht werden.
Zu Frage 9:
Zur Auftragsvergabe an Agenturen werden
seitens der AMA Marketing Ausschreibungen im Einklang mit dem Vergaberecht
durchgeführt. Ob Fusionen von Firmen stattfinden oder nicht hat dabei
keine Relevanz.
Zu Frage 12:
Die AMA hat in den gegenständlich
genannten Bereichen, ausgenommen die Marktordnungszahlungen (EU- und
Bundesmittel), keine weiteren Beträge erhalten.
Der Bundesminister:
