6281/AB XXIV. GP
Eingelangt am 16.11.2010
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BM für Unterricht, Kunst und Kultur
Anfragebeantwortung
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
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Frau Präsidentin des Nationalrates Mag. Barbara Prammer Parlament 1017 Wien
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Geschäftszahl: |
BMUKK-10.000/0288-III/4a/2010 |
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Wien, 11. November 2010
Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 6509/J-NR/2010 betreffend „Der gräfliche Besitz der Sarntheins“, die die Abg. Mag. Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen am 30. September 2010 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:
Zu Frage 1:
Ja.
Zu Frage 2:
Es ist keine derartige Stiftung bekannt.
Zu Fragen 3, 4 und 6:
In den letzten 20 Jahren wurde vom Bundesdenkmalamt eine Gesamtsumme von EUR 16.734,57 aus Bundesmitteln des Denkmalschutzes für Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten am und im Ansitz entsprechend der nachfolgenden Aufstellung ausbezahlt:
Jahr |
Verwendungszweck |
Subventionshöhe |
1981 |
Neueindeckung Dach |
ATS 75.000,00 |
1983 |
Erneuerung 14 Fenster inkl. Gitter |
ATS 50.000,00 |
1985 |
Sanierung Stützmauer |
ATS 45.000,00 |
2000 |
Restaurierung von 2 Bildern („Anbetung der Könige“, „Kreuzigung“) |
ATS 30.000,00 |
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Zwischensumme |
ATS 200.000,00 |
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=EUR 14.534,57 |
2008 |
Restaurierung einer Pietá |
EUR 600,00 |
2008 |
Restaurierung Ölbild „Flucht über das Gebirge“ |
EUR 1.600,00 |
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Gesamt |
EUR 16.734,57 |
Zu Frage 5:
Ja, das Schloss Schneeberg wurde mit Bescheid vom 9. November 1981 unter Denkmalschutz gestellt.
Zu Frage 7:
Die oben genannten Subventionen wurden jeweils erst ausbezahlt, nachdem die abgeschlossenen Arbeiten vom Bundesdenkmalamt/Landeskonservatorat für Tirol überprüft worden waren.
Die Bundesministerin:
Dr. Claudia Schmied eh.