6820/AB XXIV. GP

Eingelangt am 18.01.2011
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

BM für Unterricht, Kunst und Kultur

Anfragebeantwortung

Bundesministerium für

Unterricht, Kunst und Kultur

 

 

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

Geschäftszahl:

BMUKK-10.000/0329-III/4a/2010

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wien, 17. Jänner 2011

 

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 6910/J-NR/2010 betreffend Abonnements in den Bundesministerien, die die Abg. Mario Kunasek, Kolleginnen und Kollegen am 18. November 2010 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

 

Zu Fragen 1 bis 3:

Im Jahr 2010 wurden im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur von 1. Jänner 2010 bis zum Jahresende 118 Abonnements periodischer Druckschriften (Tageszeitungen, Wochen- und Monatszeitungen, Magazine), bezogen, 17 Titel wurden mehrfach abonniert. Die Gesamt­kosten hiefür betrugen EUR 27.068,56.

Weiters werden 23 Titel für die Herstellung des täglichen Pressespiegels aus organisatorischen Gründen regelmäßig über Morawa und bei einer Trafik bezogen, 5 Titel mehrfach. Die Kosten dafür beliefen sich im oben angeführten Zeitraum auf EUR 7.764,51.

Hinsichtlich der nunmehr auch nachgefragten periodischen Fachzeitschriften, die grundsätzlich als Jahresabonnements geführt werden, wurden im Jahr 2010 120 Abonnements bezogen, 10 Titel wurden mehrfach abonniert. Die Gesamtkosten hiefür betrugen für das Jahr 2010 EUR 16.182,37.

 

Zu Frage 4:

Die Auswahl/Anforderung erfolgt in der entsprechenden Fachsektion/-abteilung und muss begründet werden. Die Entscheidung, ob eine Abonnierung genehmigt wird, erfolgt in der gemäß Geschäftseinteilung inhaltlich zuständigen Abteilung nach Maßgabe der dienstlichen Erfordernisse. Eine möglichst flächendeckende und repräsentative Auswahl österreichischer Printmedien bzw. einzelner deutschsprachiger Printmedien aus dem Ausland ist Ziel und Vorgabe für die Erstellung des täglichen Pressespiegels.

 

 

Die Bundesministerin:

 

Dr. Claudia Schmied eh.