7371/AB XXIV. GP

Eingelangt am 18.03.2011
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BM für Inneres

Anfragebeantwortung

 

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

GZ: BMI-LR2220/0111-II/BK/3.2/2011

Wien, am      . März 2011

 

Der Abgeordnete zum Nationalrat Mag. Johann Maier, Genossinnen und Genossen haben am 19. Jänner 2011 unter der Zahl 7420/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend „Überfälle auf Banken 2010" gerichtet.

 

Diese Anfrage beantworte ich nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:

 

Zu Frage 1:

Raub in Geldinstituten und Postämtern -  Angezeigte Fälle                Jahr 2010

Burgenland

4

Kärnten

4

Niederösterreich

11

Oberösterreich

9

Salzburg

6

Steiermark

7

Tirol

6

Vorarlberg

7

Wien

43

Österreich

97

 


Eisenstadt

-

Klagenfurt

2

St. Pölten

1

Linz

4

Salzburg

3

Graz

4

Innsbruck

3

Bregenz

1

Wien

43

 

Zu Frage 2:

Die geklärten Raubüberfälle auf Geldinstitute und Postämter wurden von 35 Inländern und 33 Fremden verübt.

 

Zu Frage 3:

Schusswaffe - geschossen

1

Schusswaffe - gedroht

39

Schusswaffe - mitgeführt

4

Stichwaffe

7

Hiebwaffe

1

unbekannt

23

 

Zu Frage 4:

Die Beträge in der Tabelle geben den Gesamtschaden an. Die Höhe der Beute wird statistisch nicht explizit erfasst.

Burgenland

149.380,-

Kärnten

102.200,-

Niederösterreich

266.479,-

Oberösterreich

100.744,-

Salzburg

27.784,-

Steiermark

211.049,-

Tirol

419.380,-

Vorarlberg

283.755,-

Wien

716.418,-

Gesamt

2.277.189,-

 

Zu Frage 5:

Die ausgewiesenen Zahlen betreffen die Anzahl der Opfer. Es wird statistisch nicht erfasst, ob diese verletzt bzw. getötet wurden.

Burgenland

5

Kärnten

3

Niederösterreich

11

Oberösterreich

12

Salzburg

5

Steiermark

8

Tirol

4

Vorarlberg

7

Wien

33

Gesamt

88

 

Zu den Fragen 6, 10 bis 13:

Entsprechende Statistiken werden nicht geführt.

 

Zu Frage 7:

Burgenland

75,0%

Kärnten

100,0%

Niederösterreich

81,8%

Oberösterreich

55,6%

Salzburg

50,0%

Steiermark

85,7%

Tirol

33,3%

Vorarlberg

14,3%

Wien

55,8%

Gesamt

58,8%

 

Zu Frage 8:

Burgenland

4

Kärnten

3

Niederösterreich

11

Oberösterreich

6

Salzburg

3

Steiermark

8

Tirol

2

Vorarlberg

1

Wien

30

Gesamt

68

 

Es handelt sich dabei um die Anzahl der ermittelten Tatverdächtigen nach dem Grunddelikt „Raub“ oder „schwerer Raub“ i. Z. mit Geldinstituten oder Postämtern, die bei den jeweiligen Staatsanwaltschaften zur Anzeige gebracht worden sind. In diesem Zusammenhang angezeigte zusätzliche Verdachtsmomente/Delikte in Tateinheit werden statistisch nicht erfasst.

Eine darüber hinausgehende Beantwortung fällt nicht in den Vollzugsbereich des Bundesministeriums für Inneres.

 

Zu den Fragen 9 und 14:

Die Beantwortung dieser Fragen fällt nicht in den Vollzugsbereich des Bundesministeriums für Inneres.

 

Zu den Fragen 15 und 16:

Dahingehende Aufzeichnungen werden nicht geführt.