7405/AB XXIV. GP

Eingelangt am 24.03.2011
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BM für Inneres

Anfragebeantwortung

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

GZ: BMI-LR2220/0167-I/5/2011

Wien, am      . März  2011

 

Die Abgeordneten zum Nationalrat Lausch, Herbert und weitere Abgeordnete haben am    24. Jänner 2011 unter der Zahl 7476/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend „Kosten für die Kampagne ´Euro-Notruf`’“ gerichtet.

 

Diese Anfrage beantworte ich nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:

 

Zu Frage 1:

Hinsichtlich der Kosten des Jahres 2008 wird auf die Beantwortung der parlamentarischen Anfrage 562/J vom 09.03.2009 (574/AB XXIV.GP), des Jahres 2009 auf die Beantwortung der parlamentarischen Anfragen 3928/J vom 11.02.2010 (4048/AB XXIV.GP) und 6720/J vom 14.12.2010 (6634/AB XXIV.GP) und für den Zeitraum 1. Jänner bis 10. Oktober 2010 auf die  Beantwortung der parlamentarischen Anfrage 6720/J vom 14.12.2010 (6634/AB XXIV.GP) verwiesen.

Im Zeitraum 11. Oktober bis 31. Dezember 2010 sind nachstehende Kosten im

Zusammenhang mit Schaltungen angefallen:


Rundfunk

Keine Schaltungen

Hörfunk

Keine Schaltungen

Printmedien

€   384.521,93

Online Medien

€     10.498,80

Kino

€     30.511,18

Plakat

€     20.661,58

Gesamtsumme

€   446.193,49

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu den Fragen 2 und 5:

Eine dezidierte Veranschlagung für Werbung und Kampagnen ist im BM.I nicht vorgesehen.

Vorläufige Medienkooperationen:

Euronotruf 112

€     1.378.567,48

Jahr der Freiwilligen

€          60.250,43

Sicherheit & Exekutive

€         539.822,79

Integration

€        126.000,00

Gesamtsumme

€      2.104.640,70

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu Frage 3:

Derzeit kann über das Ende der Kampagne „112 – Echte Helden holen Hilfe“ keine Aussage getroffen werden. Bezüglich der Kosten wird auf die vorläufig bekannten und unter Punkt 2 ausgeführten Medienkooperationen verwiesen.

 

Zu Frage 4:

Für Planung und Erstellung betreffend die Kampagne „112“ wurde bis zum Stichtag

24. Jänner 2011 eine Zahlung in Höhe von € 209.540,40 an  Mag. Melanie Pfaffstaller (mel p filmproductions), Laimgrubengasse  24, 1060 Wien, geleistet.

 

Zu den Fragen 6 und 7:

Bei Informationskampagnen eines Mitglieds der Bundesregierung wird in Einschaltungen, TV- und Kino-Spots regelmäßig auf den jeweiligen Initiator hingewiesen. Mit diesem Hinweis wird die Seriosität und die Quelle der für die Menschen wichtigen Information

bestätigt.

Dieser Hinweis ist unverzichtbarer Teil der Kampagne, eine gesonderte Aufschlüsselung der

Kosten ist daher nicht möglich.