7872/AB XXIV. GP

Eingelangt am 17.05.2011
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BM für Finanzen

Anfragebeantwortung

 

 

 

Frau Präsidentin

des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer                                                        Wien, am         Mai 2011

Parlament

1017 Wien                                                                GZ: BMF-310205/0058-I/4/2011

 

 

 

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

Auf die an meinen Amtsvorgänger gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 7962/J vom 17. März 2011 der Abgeordneten Elmar Podgorschek, Kolleginnen und Kollegen beehre ich mich, Folgendes mitzuteilen:

 

Zu 1. und 2.:

Die Anzahl der bisher durchgeführten Arbeitnehmerveranlagungen pro Veranlagungszeitraum ist der folgenden Tabelle zu entnehmen:

 

Jahr

Arbeitnehmer

Pensionisten

Gesamt

2010

1.082.060

253.513

1.335.573

2009

2.244.808

519.692

2.764.500

2008

2.523.934

543.581

3.067.515

2007

2.735.968

562.956

3.298.924

2006

2.658.973

559.215

3.218.188

2005

2.669.962

564.432

3.234.394

2004

2.607.867

564.048

3.171.915

2003

2.545.180

551.641

3.096.821

2002

2.441.020

534.574

2.975.594

2001

2.311.459

521.604

2.833.063

 

Zu 3. bis 6.:

Zu diesen Fragen liegen keine Daten in elektronisch effizient auswertbarer Form vor.

 

Zu 7.:

Aus rein technischer Sicht wäre die Ermittlung einer solchen Gutschrift theoretisch durchführbar, sie wäre jedoch mit so hohem Aufwand und entsprechenden Kosten verbunden, dass die praktische Umsetzbarkeit nicht gegeben ist. Vor allem wäre eine „automatische“ Auszahlung aber insofern problematisch, als bei Nichtvorliegen einer Erklärung zur Arbeitnehmerveranlagung nicht gewährleistet ist, dass sich die Grunddaten der Abgabenpflichtigen auf dem aktuellen Stand befinden. In solchen Fällen könnten unrichtige Adressen und/oder Bankverbindungen im Datenbestand vorhanden sein und somit die Auszahlungen nicht korrekt erfolgen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Dr. Maria Fekter eh.