8010/AB XXIV. GP

Eingelangt am 26.05.2011
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BM für Unterricht, Kunst und Kultur

Anfragebeantwortung

Bundesministerium für

Unterricht, Kunst und Kultur

 

Beschreibung: Logo-solo

 

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

Geschäftszahl:

BMUKK-10.000/0114-III/4a/2011

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wien, 25. Mai 2011

 

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 8127/J-NR/2011 betreffend neue pädagogische Konzepte der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich zur Abwehr von „Sprachvorteilen“ von Schulkindern, die die Abg. Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen am 30. März 2011 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

 

Zu Fragen 1 bis 3:

Nein, das Konzept wie in der Fragestellung wiedergegeben ist dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur nicht bekannt. Ein Eingehen auf die Fragen 2 und 3 erübrigt sich daher.

 

Im Übrigen ist zu bemerken, dass nach den vorliegenden Informationen der im einleitenden Teil der Anfrage angesprochene Pädagoge der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich in den letzten vier Jahren an einer einzigen oberösterreichischen allgemein bildenden höheren Schule auf Einladung derselben über das Konzept CLIL (Content and Language Integrated Learning) referiert hat. Es ist festzuhalten, dass es bei CLIL um die Erweiterung des sprachlichen Repertoires zum Vorteil aller Schülerinnen und Schüler und damit um einen Beitrag zur Förderung von Mehrsprachigkeit und Sprachenvielfalt geht und keineswegs um den „Verlust von Sprachvorteilen“.

 

Die Bundesministerin:

 

Dr. Claudia Schmied eh.