815/AB XXIV. GP
Eingelangt am 27.03.2009
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BM für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Anfragebeantwortung

NIKOLAUS BERLAKOVICH
Bundesminister
An die Zl. LE.4.2.4/0013-I 3/2009
Frau Präsidentin
des Nationalrates
Mag.a Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien Wien, am 26. MRZ. 2009
Gegenstand: Schriftl. parl. Anfr. d. Abg. z. NR Dipl.-Ing. Gerhard Deimek,
Kolleginnen und Kollegen vom 28. Jänner 2009, Nr. 779/J,
betreffend Herkunft und Verwendung der Gelder des Klimafonds
Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Gerhard Deimek, Kolleginnen und Kollegen vom 28. Jänner 2009, Nr. 779/J, teile ich Folgendes mit:
Zu den Fragen 1 bis 4:
Das Strategische Planungsdokument wurde gemäß § 7 Abs. 5 und § 15. Abs. 1 des KLI.EN-Fondsgesetzes am 9.7.2008 vom Präsidium des Klima- und Energiefonds einstimmig beschlossen. Der Inhalt wurde auf der Homepage des Klima- und Energiefonds (www.klimafonds.gv.at) veröffentlicht.
Zu den Fragen 5 und 6:
Auf der Homepage des Klima- und Energiefonds (www.klimafonds.gv.at) sind sämtliche geförderten Projekte und deren Förderhöhe ersichtlich.
Zu den Fragen 7 und 8:
Betreffend die vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft geförderten Projekte wird auf den Bericht „Umweltförderungen des Bundes 2007“ verwiesen, welcher sich auf der Homepage der Kommunalkredit Public Consulting befindet (www.publicconsulting.at).
Zu den Fragen 9 bis 12:
Der Klima- und Energiefonds unterscheidet bei seinen geförderten Projekten drei Kategorien: unmittelbar CO2-wirksam, mittelfristig CO2-wirksam (Zeitraum bis 2020) und langfristig CO2-wirksam (Zeitraum bis 2050). Für das Jahresprogramm 2008 wurde die Österreichische Energieagentur beauftragt, eine Evaluierung hinsichtlich CO2-Einsparung und Energieeffizienzerhöhung durchzuführen. Es ist geplant, das Ergebnis der Evaluierung zu veröffentlichen.
Zu den Fragen 13 bis 16:
Ein Vergleich der vom Klima- und Energiefonds geförderten Projekte mit den Förderschwerpunkten der Umweltförderung des Bundes zeigt, dass sich beide Förderinstrumente nicht in ihren Zielsetzungen überschneiden.
Der Bundesminister: